
Enthüllt: US-Entwicklungshilfe als Trojanisches Pferd für westliche Einflussnahme in Serbien
In einer bemerkenswerten Enthüllung hat Serbiens Präsident Aleksandar Vučić die Maske der vermeintlich wohltätigen US-Entwicklungshilfeorganisation USAID heruntergerissen. Was sich hinter der Fassade der "demokratischen Entwicklungshilfe" verberge, sei in Wahrheit der systematische Versuch einer westlichen Einflussnahme mit dem Ziel eines Regimewechsels in Belgrad.
Eine knappe Milliarde Dollar für die "demokratische Entwicklung"
Die schiere Dimension der US-amerikanischen "Hilfsgelder" lässt aufhorchen: Seit 2001 flossen nicht weniger als 937 Millionen Dollar nach Serbien - angeblich zur Förderung wirtschaftlicher und demokratischer Strukturen. Doch wie so oft entpuppt sich auch hier die vermeintliche Großzügigkeit des Westens als vergiftetes Geschenk.
Die wahren Nutznießer der amerikanischen Millionen
Besonders brisant sind die Enthüllungen über die Verteilung der Gelder: Von den in den letzten vier Jahren geflossenen 400 Millionen Dinar seien gerade einmal 10 Millionen beim serbischen Staat gelandet. Der Löwenanteil floss stattdessen in die Taschen regierungskritischer NGOs - ein durchsichtiges Muster der gezielten Destabilisierung.
Eine "Partnerschaft" mit bitterem Beigeschmack
Die Ironie könnte kaum größer sein: Erst im vergangenen Juli hatte die serbische Regierung eine sogenannte "Entwicklungspartnerschaft" im Wert von 18 Millionen Dollar mit USAID geschlossen. Das Geld sollte angeblich in Bereiche wie Justiz, Umweltschutz und Medien fließen. Präsident Vučić bezeichnete diese Projekte nun als das, was sie wirklich sind: "sinnlose Augenwischerei".
"Wie viel Geld haben Sie von USAID erhalten, wie viel von NED? Wie viel haben diese beiden kriminellen Organisationen an Sie überwiesen?"
Das altbekannte Spiel der westlichen Einflussnahme
Die Strategie ist so alt wie durchschaubar: Unter dem Deckmantel der Entwicklungshilfe werden systematisch regierungskritische Kräfte gefördert und aufgebaut. Was sich in der Ukraine bereits als "erfolgreiche" Strategie erwiesen hat, soll nun offenbar auch in Serbien Früchte tragen. Doch anders als in Kiew stößt diese Form der westlichen Einmischung in Belgrad auf entschiedenen Widerstand.
Ein Weckruf für Europa
Die Enthüllungen aus Serbien sollten auch in der EU die Alarmglocken schrillen lassen. Während man in Brüssel noch immer dem Märchen vom wohlwollenden großen Bruder aus Übersee nachhängt, zeigt sich hier einmal mehr das wahre Gesicht der US-amerikanischen Außenpolitik: knallharte Interessenpolitik, getarnt als humanitäre Hilfe.
Die USAID-Website mag mittlerweile offline sein, doch die Debatte um die wahren Absichten hinter den amerikanischen Millionenzahlungen hat gerade erst begonnen. Präsident Vučić jedenfalls scheint fest entschlossen, sich dieser Form der neokolonialen Einflussnahme entgegenzustellen.
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