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25.03.2025
11:18 Uhr

Energiepolitische Kehrtwende unter Merz: Vom Hoffnungsträger zum Bewahrer des Status Quo

Was als großes Versprechen einer energiepolitischen Wende begann, entpuppt sich nun als bittere Enttäuschung für all jene, die auf einen echten Kurswechsel in der deutschen Energiepolitik gehofft hatten. Friedrich Merz, der sich im Wahlkampf noch als Erneuerer und Reformer inszenierte, scheint nun den gleichen verhängnisvollen Kurs seiner Vorgänger fortzusetzen.

Die gescheiterten Versprechen der Energiewende

Besonders ernüchternd ist die Tatsache, dass die versprochene Abkehr von der ideologisch geprägten Energiepolitik ausbleibt. Das Ziel der "Klimaneutralität" bis 2045 wird nicht nur beibehalten, sondern soll sogar im Grundgesetz verankert werden. Ein fataler Schritt, der die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands weiter gefährdet und unseren Industriestandort massiv schwächt.

Realitätsferne Technologieträume statt pragmatischer Lösungen

Statt auf bewährte und verfügbare Technologien zu setzen, verliert man sich in Zukunftsvisionen wie der Fusionsenergie. Ein klassisches Beispiel für politische Augenwischerei: Während andere Länder pragmatisch ihre Energieversorgung sichern, träumt Deutschland von Technologien, die frühestens in 40 Jahren einsatzbereit sein werden.

Die verhängnisvolle Rolle der Subventionspolitik

Besonders bedenklich ist die Fortsetzung der ausufernden Subventionspolitik. Anstatt den Energiemarkt endlich wieder marktwirtschaftlichen Prinzipien zu unterwerfen, werden weiterhin Milliardenbeträge in ein System gepumpt, das grundlegende wirtschaftliche Gesetzmäßigkeiten ignoriert. Die Folge: Eine aufgeblähte Bürokratie und Unternehmen, die sich mehr auf das Anzapfen von Fördertöpfen als auf echte Innovation konzentrieren.

Gasversorgung bleibt Achillesferse

Die prekäre Situation bei der Gasversorgung verschärft sich weiter. Mit einem Füllstand der Gasspeicher von unter 30 Prozent Mitte März steht Deutschland vor enormen Herausforderungen. Doch anstatt hier pragmatische Lösungen wie etwa die Nutzung heimischer Ressourcen durch moderne Fracking-Technologie anzustreben, verharrt man in ideologischen Denkmustern.

Die Konsequenzen für den Wirtschaftsstandort

Die Folgen dieser Politik sind bereits jetzt spürbar: steigende Energiepreise, Verlust der internationalen Wettbewerbsfähigkeit und eine schleichende Deindustrialisierung. Deutschland manövriert sich mit dieser Politik immer weiter ins energiepolitische Abseits, während andere Länder pragmatische und wirtschaftlich vernünftige Entscheidungen treffen.

Die erkennbaren Folgen steigender Preise und einer ungebremsten Deindustrialisierung halten an. Mit Friedrich Merz gibt es keine Politikänderungen, sondern Konstanz in den Fehlentscheidungen.

Hinweis: Dieser Artikel gibt die Meinung der Redaktion wieder und stellt keine Anlageberatung dar.

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