
Energiekosten-Schock: Drastische Preisunterschiede bei Gas in Deutschland für 2025
Die deutschen Verbraucher müssen sich auf turbulente Zeiten bei den Gaspreisen einstellen. Eine aktuelle Analyse des Vergleichsportals Verivox offenbart extreme regionale Unterschiede bei den Gaspreisen für das kommende Jahr. Während einige Regionen von deutlichen Preissenkungen profitieren würden, müssten andere Gebiete erhebliche Preissteigerungen verkraften.
Dramatische Preisunterschiede zwischen Nord und Süd
Besonders gravierend seien die Preisunterschiede zwischen den Bundesländern. In Mecklenburg-Vorpommern müssten Verbraucher mit einer drastischen Preiserhöhung von bis zu 32 Prozent rechnen. Ein durchschnittliches Einfamilienhaus mit einem Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden würde dort künftig statt 2.535 Euro satte 3.359 Euro zahlen müssen. Im Gegensatz dazu könnten sich bayerische Haushalte über Preisrückgänge von bis zu 35 Prozent freuen.
Berlin im Mittelfeld - aber auf hohem Niveau
Die Hauptstadt befände sich preislich im Mittelfeld, allerdings auf einem konstant hohen Niveau. Berliner Haushalte müssten mit Kosten von etwa 2.487 Euro bei einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh rechnen. Die dichte und teilweise veraltete Infrastruktur sowie politische Entscheidungen würden hier als preistreibende Faktoren wirken.
Politische Entscheidungen als Preistreiber
Die Ampel-Regierung hätte mit verschiedenen Maßnahmen zu den steigenden Kosten beigetragen:
- Erhöhung der CO₂-Abgabe von 45 auf 55 Euro pro Tonne
- Steigende Speicherumlage zum Jahreswechsel
- Beschleunigte Abschreibung von Gasleitungen
Dramatische Unterschiede bei den Grundversorgern
Die extremsten Preisunterschiede zeigten sich bei den Grundversorgern. In Bitterfeld-Wolfen in Sachsen-Anhalt müssten Verbraucher mit 5.313 Euro die höchsten Kosten tragen. Im Gegensatz dazu beginnen die günstigsten Tarife in Schleswig-Holstein bei lediglich 1.560 Euro - ein Unterschied von mehr als 3.700 Euro.
Bundesweit seien 236 Preissenkungen, aber auch 71 Preissteigerungen zu verzeichnen. Ein Tarifvergleich könne Einsparungen von bis zu 60 Prozent ermöglichen.
Düstere Zukunftsaussichten
Die Situation könnte sich in den kommenden Jahren noch verschärfen. Der Trend zu alternativen Heizmethoden wie Wärmepumpen würde dazu führen, dass immer weniger Haushalte am Gasnetz verbleiben. Die dadurch steigenden Fixkosten müssten von den verbleibenden Gaskunden getragen werden. Zusätzlich bliebe die Gasversorgung weiterhin anfällig für geopolitische und wirtschaftliche Schwankungen.
Für Verbraucher sei es daher unerlässlich, die Entwicklung genau zu beobachten und rechtzeitig zu reagieren. Ein Tarifvergleich und gegebenenfalls ein Anbieterwechsel könnten dabei helfen, die steigenden Kosten zumindest teilweise aufzufangen.

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