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19.10.2023
06:46 Uhr

Elon Musk und der Kampf gegen den EU-Digital Services Act: Droht das Ende von X in Europa?

Elon Musk, der umstrittene Milliardär und CEO von X (ehemals Twitter), erwägt offenbar einen radikalen Schritt: Die Plattform X könnte in der Europäischen Union (EU) aufgrund des Digital Services Act (DSA) bald nicht mehr zugänglich sein. Dies berichtet das Nachrichtenportal Business Insider, das sich auf eine interne Quelle beruft. Doch was steckt hinter Musks Unzufriedenheit mit dem DSA-Gesetz und wie könnte dies die digitale Landschaft in Europa beeinflussen?

Musk gegen DSA: Ein Kampf um Redefreiheit?

Die EU hat das DSA-Gesetz eingeführt, um große Online-Plattformen zur konsequenten und schnellen Bekämpfung von Hassrede zu verpflichten. X, unter Musks Führung, erhielt einen Fragenkatalog der EU-Kommission, der mehr darüber wissen wollte, wie der Dienst seinen Verpflichtungen nachkommt. Dies geschah aufgrund von Hinweisen auf die Ausbreitung von Gewaltaufrufen und Falschinformationen nach dem Angriff der islamistischen Hamas auf Israel.

Musk, der für seine politischen Ansichten der amerikanischen Rechten bekannt ist, zeigte Unverständnis über die Nachfragen. Er behauptete, dass Twitter vor seiner Übernahme die Redefreiheit zu stark eingeschränkt habe. Bei Verstößen gegen das DSA-Gesetz drohen hohe Strafen, und Musk scheint bereit zu sein, diese zu riskieren.

Möglicher Rückzug aus der EU: Kein Statement von X

Bislang hat sich X nicht zu den Berichten geäußert und Musk hat auf den Bericht nicht reagiert. Nach der Übernahme von Twitter für rund 44 Milliarden Dollar entließ Musk mehr als die Hälfte der Belegschaft, darunter auch die für die Inhaltskontrolle zuständigen Teams. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass er sich wenig um die EU-Regulierungen schert.

Ein Präzedenzfall für die digitale Branche?

Es ist nicht das erste Mal, dass ein Tech-Riese sich gegen die EU-Digitalgesetze stellt. Der Facebook-Konzern Meta hat seinen Twitter-Konkurrenzdienst Threads bereits aufgrund der EU-Digitalgesetze nicht in der Region nutzbar gemacht. Sollte Musk sich tatsächlich dazu entscheiden, X aus der EU zurückzuziehen, könnte dies weitreichende Auswirkungen auf die digitale Branche haben und als Präzedenzfall dienen.

Die Frage, die sich nun stellt, ist: Wie wird die EU auf diesen mutigen Schritt reagieren? Und was bedeutet dies für die Zukunft der digitalen Freiheit in Europa? Es bleibt abzuwarten, ob Musk tatsächlich diesen radikalen Schritt geht und welche Konsequenzen dieser für die digitale Welt haben könnte.

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