Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
02.03.2025
09:50 Uhr

Dresdner Brücken-Drama: Erneuter Einsturz offenbart jahrelanges Politikversagen

Das Infrastruktur-Debakel in der sächsischen Landeshauptstadt nimmt kein Ende. Nach dem spektakulären Einsturz der Carolabrücke im September 2024 kollabieren nun weitere Teile der maroden Konstruktion. Die Folge: Eine erneute Sperrung der Elbe für die Schifffahrt - bereits zum wiederholten Male in diesem Jahr.

Politische Fahrlässigkeit mit Ansage

Besonders brisant: Bereits im Vorjahr hatten die Freien Wähler und Freien Bürger im Dresdner Stadtrat Alarm geschlagen und eine umfassende Überprüfung aller städtischen Brücken gefordert. Doch die Stadtoberen wischten diese Warnung vom Tisch - der entsprechende Antrag wurde im Juni 2024 abgelehnt. Nur wenige Monate später folgte der erste große Einsturz, bei dem nur durch glückliche Umstände keine Menschen zu Schaden kamen.

Technisches Versagen mit System

Die Ursache für das fortschreitende Desaster liegt in der sogenannten Spannungsrisskorrosion der Stahlglieder. Ein Problem, das Experten schon lange bekannt war. Dennoch wurde die Brücke bis zum bitteren Ende genutzt - ein gefährliches Spiel mit dem Feuer, das die Verantwortlichen offenbar bewusst eingingen.

Verkehrschaos ohne Ende

Die neuesten Entwicklungen zwingen die Behörden nun zu drastischen Maßnahmen: Für mindestens 72 Stunden muss der Schifffahrtsverkehr komplett eingestellt werden. Eine Situation, die symptomatisch für den desolaten Zustand deutscher Infrastruktur steht. Erst wenn bis Sonntagabend keine weiteren Schäden auftreten, sollen wieder begrenzte Schiffspassagen unter strenger Überwachung möglich sein.

Die fortschreitende Verschlechterung der Infrastruktur ist das Resultat jahrzehntelanger Versäumnisse. Während Milliarden in fragwürdige ideologische Projekte fließen, bröckeln unsere Brücken buchstäblich unter unseren Füßen weg.

Abriss mit ungewissem Ausgang

Zwar wurde mittlerweile eine Firma mit dem Abriss der noch stehenden Brückenzüge A und B beauftragt, doch selbst hier tappt die Stadtverwaltung im Dunkeln, was den zeitlichen Ablauf betrifft. Man habe lediglich "mit den Vorbereitungen begonnen" - eine schwammige Aussage, die wenig Vertrauen in die Kompetenz der Verantwortlichen weckt.

Der Fall der Carolabrücke steht exemplarisch für den maroden Zustand deutscher Infrastruktur und das Versagen der politisch Verantwortlichen. Während andernorts Unsummen für fragwürdige Prestigeprojekte verschwendet werden, verfallen die elementaren Lebensadern unserer Wirtschaft. Eine Entwicklung, die nicht nur den Wirtschaftsstandort Deutschland gefährdet, sondern auch die Sicherheit der Bürger aufs Spiel setzt.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“