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15.02.2025
12:12 Uhr

Dramatischer Zwischenfall am Atomkraftwerk Tschernobyl: Drohnenangriff schürt neue Ängste

Ein besorgniserregender Vorfall am stillgelegten Atomkraftwerk Tschernobyl sorgt für neue Spannungen im Ukraine-Konflikt. Eine mit Sprengstoff bestückte Drohne traf die schützende Außenhülle der Anlage - ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, als sich hochrangige westliche Sicherheitsbeamte mit der ukrainischen Führung in München trafen.

Gefährlicher Angriff auf sensible Infrastruktur

Die massive Schutzhülle, die den havarierten Reaktor umschließt, wurde durch den Einschlag beschädigt. Diese technische Meisterleistung, die rund 1,6 Milliarden Dollar gekostet hatte, soll eigentlich für die nächsten hundert Jahre den Austritt radioaktiven Materials verhindern. Mit einer Höhe von 108 Metern und einer Breite von 275 Metern ist sie ein imposantes Bauwerk - und gleichzeitig ein verwundbares Ziel.

Politisches Kalkül in gefährlichem Spiel?

Der Zeitpunkt des Angriffs könnte kaum brisanter sein: Während Donald Trump sich um eine Friedenslösung für die Ukraine bemüht und erst kürzlich ein 90-minütiges Gespräch mit Wladimir Putin führte, droht dieser Vorfall die Bemühungen zu torpedieren. Die russische Führung weist jede Verantwortung entschieden zurück.

Wer profitiert von der Eskalation?

Der Angriff auf eine derart verwundbare nukleare Einrichtung ist unglaublich leichtsinnig

Diese Einschätzung von Simon Evans von der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung wirft die Frage auf, wem dieser Vorfall tatsächlich nützt. Die Schutzhülle wurde nie konzipiert, um externen Drohnenangriffen standzuhalten. Dass ausgerechnet Russland in dieser sensiblen diplomatischen Phase einen solchen Angriff lancieren würde, erscheint fragwürdig.

Technische Bewertung der Lage

Die ukrainische Atomaufsichtsbehörde bestätigt zwar Schäden an der äußeren Integrität der Schutzhülle, gibt aber vorläufig Entwarnung: Bisher wurden keine erhöhten Strahlenwerte gemessen. Die IAEA-Experten vor Ort bleiben dennoch in höchster Alarmbereitschaft.

Dieser Vorfall zeigt einmal mehr, wie fragil die Situation in der Ukraine ist. Während die einen nach Frieden streben, scheinen andere Kräfte an einer Fortsetzung des Konflikts interessiert zu sein. Die Instrumentalisierung einer derart gefährlichen Anlage wie Tschernobyl für politische Zwecke wäre dabei ein besonders verwerfliches Spiel mit dem Feuer.

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