Dramatischer Jobabbau in Deutschland: Thyssenkrupp streicht 11.000 Stellen - Experten warnen vor weiterer Verschärfung der Krise
Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer besorgniserregenden Abwärtsspirale. Nach zahlreichen Hiobsbotschaften von namhaften Unternehmen wie Bosch, Bayer, Continental und Volkswagen, erschüttert nun auch der traditionsreiche Stahlkonzern Thyssenkrupp die Wirtschaftslandschaft mit der Ankündigung eines massiven Stellenabbaus.
Düstere Prognosen der Wirtschaftsexperten
Die Situation könnte sich nach Einschätzung führender Ökonomen noch deutlich verschärfen. Die Wirtschaftsweisen prognostizieren in ihrer aktuellen Analyse einen Anstieg der Arbeitslosigkeit um mehr als 80.000 Stellen im kommenden Jahr. Dies würde bedeuten, dass monatlich etwa 7.000 Arbeitsplätze in der Gesamtbilanz verloren gehen könnten.
Energieintensive Industrie besonders betroffen
Robert Halver, Chefstratege der Baader Bank, zeichnet ein besonders düsteres Bild der Situation. Die problematischen Standortbedingungen in Deutschland würden sich bis zur Bundestagswahl im Februar 2025 kaum verbessern. Besonders die energieintensive Industrie müsse mit weiteren erheblichen Einschnitten rechnen.
Der versprochene "grüne Umbau" der deutschen Wirtschaft erweist sich zunehmend als Jobkiller, statt als das von der Ampelkoalition vollmundig angekündigte "grüne Wirtschaftswunder".
Dramatische Zahlen in der Metallindustrie
Besonders alarmierend sind die Prognosen für die Metallindustrie. Stefan Wolf, Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall, rechnet mit einem Verlust von bis zu 300.000 Arbeitsplätzen bis 2030. Dies entspräche durchschnittlich 5.000 Stellen pro Monat - ein dramatischer Aderlass für die deutsche Industrie.
Kritik an der gescheiterten Energiepolitik
Der renommierte ifo-Präsident Professor Clemens Fuest sieht in der gescheiterten Dekarbonisierungsstrategie der Bundesregierung einen Hauptgrund für die aktuelle Misere. Der Fall Thyssenkrupp zeige exemplarisch das Scheitern der politischen Bemühungen, den klimapolitischen Umbau mit dem Erhalt der energieintensiven Industrie in Einklang zu bringen.
Regierung verspricht Hilfen
Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) kündigte als Reaktion auf die sich zuspitzende Situation weitere staatliche Unterstützungsmaßnahmen an. Neben bereits beschlossenen Investitionshilfen plane man zusätzliche Maßnahmen für wettbewerbsfähige Energiepreise, insbesondere eine Deckelung der Netzentgelte. Ob diese Maßnahmen ausreichen werden, um den dramatischen Arbeitsplatzabbau zu stoppen, bleibt jedoch mehr als fraglich.
Die aktuelle Entwicklung zeigt deutlich die strukturellen Probleme des Wirtschaftsstandorts Deutschland. Die verfehlte Energiepolitik der letzten Jahre und die überbordende Bürokratie haben die internationale Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen massiv geschwächt. Eine grundlegende Kurskorrektur erscheint dringend notwendig, um den Industriestandort Deutschland zu retten.
- Themen:
- #Energie
- #SPD
- #IFO
- #Grüne
- #Insolvenzen
⚡ Hochbrisantes Webinar ⚡ Schicksalsjahr 2025Webinar mit 5 Top-Experten am 11.12.2024 um 19:00 Uhr
Das Jahr 2025 wird alles verändern: Schwarz-Grün, drohender Kriegseintritt und Finanz-Crashs bedrohen Ihre Existenz. Erfahren Sie von Experten wie Florian Homm, Prof. Dr. Sucharit Bhakdi, Peter Hahne und Ernst Wolff, wie Sie zu den Gewinnern des nächsten Jahres gehören.
Verlorene Industriearbeitsplätze:
*Prognose: Internes Wirtschaftsgutachten warnt vor 2,5 Millionen verlorenen Industriearbeitsplätzen bis Ende 2025 in Deutschland
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik