Dramatischer Anstieg der Insolvenzen in Deutschland - Wirtschaftskrise verschärft sich
Die wirtschaftliche Lage in Deutschland spitzt sich dramatisch zu. Wie das Statistische Bundesamt in seiner jüngsten Erhebung mitteilt, sei die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen im Oktober um alarmierende 22,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen. Diese besorgniserregende Entwicklung zeige sich bereits seit Mitte 2023 mit durchgehend zweistelligen Zuwachsraten.
Historischer Höchststand seit zwei Jahrzehnten
Besonders alarmierend seien die Daten des renommierten IW Halle. Der Frühindikator des Instituts weise für Oktober insgesamt 1.530 Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften aus. Dies entspräche einem drastischen Anstieg von 17 Prozent gegenüber dem Vormonat und sogar 48 Prozent im Vergleich zum Oktober 2023. Noch dramatischer erscheine der Vergleich mit der Vor-Corona-Zeit: Die aktuellen Werte lägen etwa 66 Prozent über dem durchschnittlichen Oktober-Niveau der Jahre 2016 bis 2019.
Politisches Versagen als Hauptursache
Die Ursachen für diese dramatische Entwicklung seien vielschichtig, hätten jedoch einen gemeinsamen Nenner: Das systematische Versagen der politischen Führung in Berlin. Die aktuelle Ampel-Koalition setze die verhängnisvolle Politik der Ära Merkel nahtlos fort. Statt die Wirtschaft zu entlasten und Bürokratie abzubauen, würden Unternehmen mit immer neuen Auflagen und Regularien konfrontiert.
Folgen der verfehlten Energiepolitik
Besonders fatal wirke sich die ideologisch geprägte Energiepolitik der Bundesregierung aus. Die überstürzte Energiewende und der damit verbundene Anstieg der Energiekosten stelle für viele Unternehmen eine existenzielle Bedrohung dar. Die einseitige Fokussierung auf klimapolitische Ziele gefährde den Industriestandort Deutschland nachhaltig.
Die aktuellen Zahlen seien erst der Anfang einer noch dramatischeren Entwicklung. Experten erwarten eine weitere Verschärfung der Situation in den kommenden Monaten.
Ausblick und Konsequenzen
Die steigenden Insolvenzzahlen könnten weitreichende Folgen für den Wirtschaftsstandort Deutschland haben. Neben dem Verlust von Arbeitsplätzen drohe auch eine Schwächung der gesamtwirtschaftlichen Innovationskraft. Die dringend notwendige Trendwende setze einen fundamentalen Kurswechsel in der Wirtschafts- und Energiepolitik voraus.
Ohne ein rasches Umdenken in der Politik drohe Deutschland der dauerhafte Verlust seiner wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit. Die Zeit für durchgreifende Reformen dränge, doch die aktuelle Regierung scheine in ideologischen Grabenkämpfen gefangen zu sein.
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