Die Wohlstands-Schmelze: Deutschlands Wirtschaft im Abwärtstrend
Die Stimmung in Deutschland ist düster. Die Wirtschaft kämpft, das Wachstum bleibt aus und die Ampelkoalition scheint tatenlos zuzusehen. Der Wohlstand unseres Landes steht auf dem Spiel, und Woche für Woche häufen sich die negativen ökonomischen Befunde. Ein besonders alarmierender Indikator wurde kürzlich vom Statistischen Bundesamt veröffentlicht: das Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Erwerbstätigenstunde.
Ein Indikator des Niedergangs
Seit sechs Quartalen befindet sich das BIP pro Erwerbstätigenstunde im freien Fall. Im ersten Quartal 2024 schrumpfte es um 0,6 Prozent, im zweiten Quartal um weitere 0,5 Prozent. Diese Zahlen sind beunruhigend und zeigen, dass Deutschland nicht nur eine saisonale oder zyklische Konjunkturschwäche durchlebt, sondern tatsächlich ärmer wird.
Industrie in der Krise
Ein stotternder Jobmotor verstärkt diesen Abwärtstrend. Vor allem Industrieunternehmen streichen Tausende von Arbeitsplätzen oder verlagern ihre Produktion ins Ausland, da Deutschland auf dem Weltmarkt nicht mehr wettbewerbsfähig ist. Die Entlassungen bei Bosch, ZF, Stiehl, Miele und Bayer sind nur einige Beispiele für diese Entwicklung. Wenn hochdotierte Industriearbeitsplätze verloren gehen und durch Jobs im Dienstleistungs- und Niedriglohnsektor ersetzt werden, sinkt das BIP pro Erwerbstätigenstunde weiter.
De-Industrialisierung und „De-Growth“
Die De-Industrialisierung ist in vollem Gange, und der „De-Growth“-Wunsch der Grünen Transformations-Ideologen gewinnt an Fahrt. Ein zynischer Plan von Wirtschaftsminister Habeck zur Netzentgeltverordnung, der Industriebetriebe dazu zwingt, ihre Produktion dem tagesaktuellen Angebot von Wind- und Sonnenstrom anzupassen, sendet ein verheerendes Signal an eine ohnehin schon angeschlagene Wirtschaft.
Deutschland braucht Reformen
Deutschland benötigt dringend ein tiefgreifendes Reformprogramm, das statt auf Dauer-Regulierung, Energie-Ideologie und Hyper-Bürokratisierung wieder auf Wachstum setzt. Der Staat muss sich mehr aus der Wirtschaft zurückziehen und den Unternehmen mehr Freiraum für Effizienzgewinne und Innovationen lassen. Nur so können mehr Arbeitsplätze und steigende Löhne geschaffen werden. „De-Growth“-Fantasien sind eine fatale Illusion, die letztlich auch dem Sozialstaat schaden würden.
Es ist an der Zeit, dass Deutschland sich wieder auf traditionelle Werte und eine starke Wirtschaft besinnt, um den Wohlstand für kommende Generationen zu sichern.
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