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27.02.2024
17:49 Uhr

Die unterschätzte Gefahr: Infraschall durch Windkraftanlagen

Die unterschätzte Gefahr: Infraschall durch Windkraftanlagen
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Die Expansion der Windenergie im Zuge der Energiewende in Deutschland könnte eine bisher wenig beachtete Nebenwirkung mit sich bringen: Gesundheitsrisiken durch Infraschall, die laut einer Fachärztin nicht nur Menschen, sondern auch die gesamte Biodiversität betreffen könnten.

Die unsichtbare Bedrohung: Infraschall und seine Auswirkungen

Dr. med. Ursula Bellut-Staeck, eine erfahrene Ärztin und Wissenschaftsautorin, warnt vor den Gefahren des Infraschalls, der von Windkraftanlagen erzeugt wird. Infraschall, definiert als Schallwelle mit einer Frequenz unter 20 Hertz, ist für das menschliche Ohr nicht hörbar, kann jedoch physische Auswirkungen auf lebende Organismen haben. Mit der Errichtung immer größerer Windkraftanlagen sinken die Frequenzen dieser Schallwellen weiter ab, was ihre Durchdringungsfähigkeit und somit das Potenzial für gesundheitliche Beeinträchtigungen erhöht.

Studien belegen gesundheitliche Beeinträchtigungen

Dr. Bellut-Staeck berichtet von einer Zunahme von Symptomen, die auf Störungen der Mikrozirkulation hindeuten, seitdem größere Windkraftanlagen zum Einsatz kommen. Zu diesen Symptomen zählen unter anderem Blutdrucksteigerungen, Schwindel, Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen. Nicht nur Menschen, sondern auch Tiere zeigen Verhaltensänderungen und gesundheitliche Probleme, die auf die Nähe zu Windkraftanlagen zurückgeführt werden könnten.

Die Wissenschaft hinter den Symptomen

Die Ärztin erklärt, dass Infraschall die Endothelzellen, die an der Innenwand der Kapillaren liegen, beeinflusst. Diese Zellen sind für viele lebenswichtige Funktionen verantwortlich und reagieren empfindlich auf mechanische Kräfte. Ständiger Infraschall könnte somit zu einer fehlerhaften Autoregulation führen, was wiederum gesundheitliche Folgen nach sich ziehen kann.

Umweltauswirkungen: Eine Gefahr für die Biodiversität?

Die Auswirkungen von Infraschall beschränken sich nicht nur auf den Menschen. Bellut-Staeck weist darauf hin, dass die gesamte Biodiversität potenziell bedroht ist. Sie zieht Parallelen zu aktuellen Phänomenen wie dem Insektensterben und dem Rückgang von Meeressäugerpopulationen und vermutet, dass Infraschall hierbei eine Rolle spielen könnte.

Die Notwendigkeit weiterer Forschung

Obwohl bereits einige Studien die negativen Effekte von Infraschall aufzeigen, fehlen umfassende Statistiken und weitere Forschung, um das volle Ausmaß der Risiken zu verstehen. Dr. Bellut-Staeck fordert daher dringend weitere Untersuchungen und die Festlegung von Richtwerten für problematische Frequenzen.

Kritischer Blick auf die Energiewende

Während die Energiewende in Deutschland voranschreitet, ist es unerlässlich, auch die potenziellen negativen Auswirkungen auf die Gesundheit und Umwelt im Auge zu behalten. Die Warnungen von Experten wie Dr. Bellut-Staeck sollten ernst genommen und als Anlass für eine umfassende Risikobewertung sowie für die Entwicklung von Schutzmaßnahmen genutzt werden.

Es ist an der Zeit, dass die Verantwortlichen nicht nur den ökonomischen und ökologischen Nutzen der Windenergie betrachten, sondern auch die möglichen gesundheitlichen und umweltbezogenen Kosten. Es gilt, einen verantwortungsvollen Weg in die Zukunft zu finden, der das Wohl aller Lebewesen berücksichtigt und traditionelle Werte wie die Sorge um die Gesundheit der Bürger nicht unter den Tisch fallen lässt.

Ein Appell an die Verantwortung

Die Diskussion um Infraschall und Windkraftanlagen ist mehr als eine wissenschaftliche Debatte – sie ist ein Appell an unsere Verantwortung gegenüber der nächsten Generation und der Erhaltung der Artenvielfalt. Es bleibt zu hoffen, dass die Stimmen der besorgten Wissenschaftler Gehör finden und zu einer ausgewogenen Energiepolitik beitragen, die den Menschen und die Natur gleichermaßen respektiert.

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