Die Kriminalisierung der Meinungsfreiheit in Deutschland
Veröffentlicht am 19. Mai 2024
Alarmierende Tendenzen: Wenn Kritik zur Strafverfolgung führt
In einer Zeit, in der die Meinungsfreiheit als eines der höchsten Güter unserer Demokratie gepriesen wird, erleben wir paradoxerweise eine bedenkliche Entwicklung: Bürger, die es wagen, ihre kritische Stimme gegenüber der Regierung zu erheben, sehen sich mit drastischen Maßnahmen konfrontiert.
Die Morgenstunden – Zeit der Einschüchterung?
Es häufen sich Berichte über Polizeibesuche und Durchsuchungsaktionen bei Bürgern, welche die Regierung kritisiert haben. So wurde bei einer Leserin wegen eines kritischen Facebook-Posts über die Corona-Impfung, der Monate zurücklag, eine Hausdurchsuchung durchgeführt. Ihre elektronischen Geräte wurden beschlagnahmt, während sie und ihre Kinder in Angst verharren mussten. Ein weiterer Bürger erlebte Ähnliches, nachdem er die Regierung in sozialen Medien kritisierte.
Arbeitsrechtliche Konsequenzen als zusätzliches Druckmittel
Nicht nur polizeiliche, sondern auch arbeitsrechtliche Sanktionen werden gegen regierungskritische Bürger verhängt. Ein Mitarbeiter des Öffentlichen Dienstes sah sich nach einer kritischen E-Mail an einen Minister und einer darauffolgenden Hausdurchsuchung mit Sanktionen seines Arbeitgebers konfrontiert. Trotz Einstellung des Strafverfahrens wurde er weiterhin sanktioniert – ein Vorgehen, das in einem Land, das Meinungsfreiheit als Grundrecht verankert hat, absurd erscheint.
Staatsterror gegen die eigenen Bürger?
Ein anderer Leser berichtete von einem SEK-Einsatz in Verbindung mit dem Staatsschutz, der unter dem Vorwand des illegalen Waffenbesitzes durchgeführt wurde – ohne Fund. Der Verdacht und die damit verbundenen Maßnahmen basierten auf angeblichen Internetkommentaren. Diese Erlebnisse lassen die Betroffenen verzweifeln und in ständiger Angst vor weiteren Durchsuchungen leben.
Ein Hilfeschrei für die Meinungsfreiheit
Die Fälle zeigen eine erschreckende Tendenz: Kritiker der Regierung werden als Feinde der Demokratie gebrandmarkt und in ihren eigenen Wänden nicht mehr sicher. Dies steht in krassem Gegensatz zu den Prinzipien einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft und vermittelt ein Bild von Dünnhäutigkeit und Intoleranz seitens der Politik.
Wie kann man sich schützen?
Angesichts dieser Entwicklungen ist es von größter Wichtigkeit, dass Bürger wissen, wie sie sich in solchen Situationen verhalten sollen. Ein Interview mit dem kritischen Rechtsanwalt Josef Hingerl wird in Kürze auf dieser Seite veröffentlicht, um wertvolle Ratschläge für den Umgang mit polizeilichen Einschüchterungsaktionen zu geben.
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Die vorliegenden Schilderungen sind ein alarmierendes Zeichen dafür, dass die Meinungsfreiheit in Deutschland ernsthaft bedroht ist. Es ist an der Zeit, dass die Bürger sich dieser Entwicklung bewusst werden und entschlossen für ihre Grundrechte eintreten.
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