Die Energiewende: Ein Weg in die Deindustrialisierung Deutschlands?
Die Energiewende, ein ambitioniertes Projekt der deutschen Bundesregierung, scheint mehr Schaden als Nutzen zu bringen. Insbesondere wird die Deindustrialisierung Deutschlands durch die grüne Ampelregierung massiv beschleunigt. Dieser Prozess, der mit der Energiewende eingeleitet wurde, zwingt die Industrie in Deutschland zum Abwandern und führt zu hohen Arbeitsplatzverlusten und sinkenden Investitionen.
Die Folgen der Energiewende
Die Energiewende und die grüne Energiepolitik haben den Strompreis in Deutschland in die Höhe getrieben. Neuinvestitionen in der Industrie finden nur noch statt, wenn staatliche Zuschüsse gezahlt werden. Projekte wie der Bau der Tesla-Fabrik für Elektroautos in Brandenburg, die geplanten Chipfabriken in Magdeburg und Dresden und die Milliarden-Zuschüsse für Stahlerzeugung mit Wasserstoff sind Beispiele dafür. Doch die Frage bleibt: Wie wirtschaftlich sind diese Projekte, wenn die Energiewende mit steigenden Stromkosten fortgeführt wird?
Bundeskanzler Scholz und die Energiewende
Bundeskanzler Scholz hat kürzlich seine Absicht bekundet, die Energiewende weiter voranzutreiben. Er spricht von der Notwendigkeit, tausende Kilometer neue Leitungen zu bauen und den Ausbau von Windrädern und Solaranlagen zu beschleunigen. Dabei betont er, dass die Erneuerbaren nun Vorrang vor anderen Rechtsgütern hätten. Doch ist diese Strategie wirklich zielführend?
Grüner Wasserstoff: Eine Lösung oder eine Utopie?
Die Hoffnung der Bundesregierung liegt auf grünem Wasserstoff als Energieträger. Doch die Erzeugung von grünem Wasserstoff benötigt weitaus mehr Energie, als in Deutschland von Wind und Sonne eingesammelt werden kann. Die Idee, Solarstrom in Wüstengebieten zur Wasserstofferzeugung zu nutzen und diesen dann zu importieren, klingt utopisch. Der Transport und die Lagerung von Wasserstoff sind mit hohen Energieverlusten verbunden, was den Strompreis weiter in die Höhe treiben würde.
Die Profiteure der Energiewende
Die Profiteure der Energiewende sind jene Unternehmer, die von staatlichen Subventionen und Beihilfen profitieren. Doch diese Situation kann nicht auf Dauer Bestand haben. Deutschland ist mittlerweile das einzige Land in Europa, das eine Rezession verzeichnet und zum Energieimportland geworden ist. Eine sichere, bezahlbare und planbare Stromversorgung scheint in weite Ferne gerückt.
Die Rolle der heimischen Energieträger
Um niedrige Strompreise auf Weltmarktniveau zu erreichen, muss Deutschland seine heimischen Energieträger, wie Braunkohle, nutzen und die Gewinnung von Öl und Gas mit Fracking erlauben. Die Abgaben auf CO2-Emissionen müssen beendet werden. Nur so kann Deutschland wieder wettbewerbsfähig werden und privates Kapital wird wieder investiert.
Es ist höchste Zeit, dass sich die Bundesregierung den Fakten der Energieversorgung stellt. Andernfalls wird die Abwanderung unserer Industrie weiter beschleunigt und die Insolvenzen nehmen zu. Doch es besteht vage Hoffnung: Die Ergebnisse der kommenden Landtagswahlen könnten eine Umkehr in der Energiepolitik erzwingen.
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