
Deutschland im freien Fall: Dramatische Jobverluste erschüttern die Nation
Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer beispiellosen Abwärtsspirale. Was mit vereinzelten Hiobsbotschaften begann, hat sich zu einer regelrechten Lawine des Stellenabbaus entwickelt. Allein in den vergangenen Monaten wurden Pläne für die Streichung von über 80.000 Arbeitsplätzen bekannt - ein Ausmaß, das selbst pessimistische Beobachter überrascht.
Automobilindustrie als Symbolbild des Niedergangs
Besonders dramatisch zeigt sich die Situation in der einstigen Vorzeigebranche Deutschlands. Der Volkswagen-Konzern, einst Inbegriff deutscher Ingenieurskunst, plant bis 2030 nicht weniger als 35.000 Stellen zu streichen. Seine Tochter Audi folgt diesem Trend mit dem Abbau von 7.500 Arbeitsplätzen. Bei der Softwaretochter Cariad sollen sogar mehr als ein Viertel der Stellen wegfallen.
Auch die traditionellen Zulieferer taumeln: ZF-Friedrichshafen wird bis zu 14.000 Stellen in Deutschland abbauen, Schäffler weitere 2.800. Der erzwungene Umstieg auf die Elektromobilität, den insbesondere die grüne Klimapolitik mit aller Macht vorantreibt, könnte bis 2035 etwa 190.000 Arbeitsplätze kosten.
Ein toxischer Cocktail zerstört den Industriestandort
Die Gründe für diesen dramatischen Niedergang sind vielschichtig, haben aber einen gemeinsamen Nenner: Eine verfehlte Politik der Ampelregierung. Exorbitante Energiepreise, die höchsten Unternehmenssteuern Europas und eine erdrückende Bürokratie treiben die Unternehmen regelrecht aus dem Land.
Traditionsbranchen vor dem Aus
Die Liste der betroffenen Unternehmen liest sich wie das Who-is-Who der deutschen Wirtschaft: Siemens streicht 2.850 Jobs, ThyssenKrupp plant in seiner Stahlsparte den Abbau von 11.000 Stellen, bei Bosch fallen 7.000 Arbeitsplätze weg. Selbst die Deutsche Bank wird 2.000 Stellen streichen müssen.
Expertenurteil: Deutschland hat sich ins Abseits manövriert
Wirtschaftsexperten wie Prof. Friedrich Heinemann vom ZEW Mannheim sehen drei Hauptgründe für den Niedergang: Erstens die im internationalen Vergleich nicht mehr wettbewerbsfähigen Energiekosten - eine direkte Folge der ideologiegetriebenen Energiewende. Zweitens die höchsten Arbeitskosten Europas, die durch eine ausufernde Sozialpolitik noch weiter steigen. Und drittens eine Bürokratie, die jede unternehmerische Initiative im Keim erstickt.
Deutschland, einst die "Lokomotive Europas", ist zum kranken Mann Europas geworden. Ohne radikales Umsteuern in der Wirtschafts-, Energie- und Steuerpolitik droht der dauerhafte Verlust unserer industriellen Basis.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Allein im September 2024 gingen 81.000 Arbeitsplätze im verarbeitenden Gewerbe verloren - ein trauriger Rekord. Die Zeitarbeit, traditionell ein Frühindikator für Entwicklungen am Arbeitsmarkt, verzeichnet ebenfalls dramatische Einbrüche.
Während andere Länder pragmatische Lösungen finden, verliert sich Deutschland in ideologischen Debatten über Gendern, Klimaschutz und überbordenden Sozialstaat. Die Rechnung für diese verfehlte Politik zahlen nun die deutschen Arbeitnehmer - mit ihren Arbeitsplätzen.
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