Deutscher Wirtschaftsabsturz: Rezession im Anmarsch
Deutschland steht vor einer Rezession, wie aktuelle Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen. Die deutsche Industrie verzeichnet einen drastischen Einbruch im Neugeschäft, der an die Höhepunkte der Coronakrise erinnert. Im März sind die Aufträge um 10,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gesunken, was weit über den prognostizierten 2,2 Prozent liegt. Sowohl Inlands- als auch Auslandsaufträge befinden sich auf dem niedrigsten Stand seit Sommer 202. Auch die Einzelhandelsumsätze und das Exportvolumen sind deutlich gefallen.
Einbruch der Industrieaufträge
Die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes offenbaren eine besorgniserregende Entwicklung in der deutschen Wirtschaft. Der drastische Einbruch im Neugeschäft der Industrie zeigt, dass die Erholung vom coronabedingten Wirtschaftseinbruch noch in weiter Ferne liegt. Der Rückgang der Aufträge um 10,7 Prozent im März kommt für viele Experten überraschend, da lediglich ein Rückgang von 2,2 Prozent erwartet wurde.
Einzelhandelsumsätze und Exportvolumen ebenfalls im Sinkflug
Nicht nur die Industrieaufträge sind betroffen, auch die Einzelhandelsumsätze haben im Vergleich zum Vormonat um 2,4 Prozent nachgelassen. Das Exportvolumen ist ebenfalls um 5,2 Prozent gefallen, was die deutsche Wirtschaft vor große Herausforderungen stellt. Die aktuellen Entwicklungen deuten darauf hin, dass die deutsche Wirtschaft auf eine Rezession zusteuert.
Expertenmeinungen zur Rezession
Heino Ruland vom unabhängigen Analysehaus Ruland Research geht davon aus, dass die Wirtschaft im Jahr 2023 weiter schrumpfen wird. Die deutsche Wirtschaft sei im Schlussquartal 2022 geschrumpft und im ersten Quartal 2023 stagniert. Damit wäre sie knapp an den Kriterien für eine technische Rezession vorbeigeschrammt. Laut Jörg Angele vom Vermögensverwalter Bantleon stecke Deutschland dennoch bereits mitten in einer Rezession.
Ursachen und mögliche Maßnahmen
Die Gründe für den drastischen Einbruch der deutschen Wirtschaft sind vielfältig. Neben den anhaltenden Auswirkungen der Coronakrise spielen auch globale Lieferengpässe, steigende Energiepreise und geopolitische Unsicherheiten eine Rolle. Um der Rezession entgegenzuwirken, sind gezielte Maßnahmen seitens der Bundesregierung erforderlich. Dazu könnten Investitionen in Inf
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