Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
18.11.2024
07:50 Uhr

Deutsche Solarindustrie in der Krise: Massenentlassungen und chinesische Dominanz

Deutsche Solarindustrie in der Krise: Massenentlassungen und chinesische Dominanz

Die deutsche Solarindustrie befindet sich in einer dramatischen Abwärtsspirale. Der renommierte Wechselrichterhersteller SMA Solar kündigte jüngst einen massiven Stellenabbau an - rund 1.100 Mitarbeiter, etwa ein Viertel der Belegschaft, müssen gehen. Allein am Hauptsitz in Niestetal sind 700 Arbeitsplätze betroffen.

Dominoeffekt in der Branche

Der Fall SMA Solar steht exemplarisch für die gesamte Branche. Auch andere namhafte Unternehmen kämpfen ums Überleben:

  • Meyer Burger plant die Schließung des Werks in Freiberg (500 gefährdete Arbeitsplätze)
  • Fronius streicht 1.000 Stellen, davon 200 in Deutschland
  • Heckert und Solarwatt melden ernsthafte wirtschaftliche Schwierigkeiten

Chinesische Überflutung des Marktes

Die Hauptursache für diese Entwicklung liegt in der übermächtigen Konkurrenz aus Fernost. Chinesische Hersteller dominieren den deutschen Markt mit Dumpingpreisen. Laut Fraunhofer-Institut stammen mittlerweile 85 Prozent der in Deutschland verbauten Solarmodule und sogar 91 Prozent der Solarzellen aus China. Diese gefährliche Abhängigkeit erinnert fatal an frühere Fehlentwicklungen im Energiesektor.

Fragwürdige Effizienz der Solarenergie

Die grundsätzliche Eignung der Solartechnologie für den Industriestandort Deutschland muss kritisch hinterfragt werden. Mit durchschnittlich nur 1.600 bis 2.000 Sonnenstunden pro Jahr bietet Deutschland denkbar schlechte Voraussetzungen für eine effiziente Solarstromerzeugung.

Besonders im Winter, wenn der Energiebedarf am höchsten ist, fällt die Stromproduktion durch sogenannte "Dunkelflauten" oft tagelang nahezu komplett aus.

Explodierende Kosten der Energiewende

Die finanziellen Dimensionen der forcierten Energiewende sind erschreckend. Allein der Zubau von einer Million neuer Photovoltaikanlagen im vergangenen Jahr verschlang 22 Milliarden Euro. Bis 2035 werden laut McKinsey-Studie zwischen 700 und 850 Milliarden Euro für die Umgestaltung des Energiesystems benötigt - Kosten, die letztlich der Steuerzahler tragen muss.

Fazit: Gescheitertes Experiment auf Kosten der Wirtschaft

Die aktuelle Entwicklung zeigt deutlich das Scheitern einer ideologiegetriebenen Energiepolitik. Statt einer nachhaltigen Industriepolitik wurde ein ganzer Wirtschaftszweig dem Konkurrenzdruck aus Fernost geopfert. Die Abhängigkeit von wetterabhängigen und unzuverlässigen Energiequellen gefährdet zunehmend den Industriestandort Deutschland. Eine grundlegende Neubewertung der deutschen Energiepolitik erscheint dringend geboten.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“