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23.07.2024
10:50 Uhr

Deutsche Exporte ins Nicht-EU-Ausland brechen drastisch ein

Deutsche Exporte ins Nicht-EU-Ausland brechen drastisch ein

Die deutschen Exporte in Länder außerhalb der Europäischen Union sind erneut stark gesunken. Dies ist das zweite Mal in Folge, dass ein Rückgang zu verzeichnen ist. Besonders drastisch fällt der Niedergang im Vergleich zum Vorjahresmonat aus. Woran liegt es?

Wirtschaftliche Schwäche signalisiert Alarm

Wie das Statistische Bundesamt berichtet, sind die Exporte deutscher Firmen in Staaten außerhalb der EU im Vergleich zum Vorjahresmonat um 8,9 Prozent gesunken. Im Vergleich zum Mai 2024 sanken sie um 2,6 Prozent. Insgesamt wurden Waren im Wert von 58 Milliarden Euro ins Ausland verkauft, während es im Juni 2023 noch mehr als 63 Milliarden Euro waren.

Russland besonders betroffen

Besonders drastisch sanken die Exporte nach Russland. Im Vergleich zum Juni 2023 schrumpfte der Umsatz deutscher Firmen hier um mehr als 27 Prozent. Allerdings war die Russische Föderation bereits im vergangenen Jahr das Schlusslicht unter den Exportländern gewesen. Die im Juni 2023 dorthin verschifften Waren hatten einen Wert von weniger als einer Milliarde Euro. Im Juni 2024 lag der Wert nun bei lediglich 0,5 Milliarden Euro.

USA bleiben wichtigster Handelspartner

Der wichtigste Handelspartner Deutschlands außerhalb der EU bleiben die Vereinigten Staaten. Waren im Wert von 13 Milliarden Euro wurden vergangenen Monat dorthin verschickt. Im Vorjahresmonat waren es beinahe 14 Milliarden Euro, was einem Einbruch um 6,2 Prozent entspricht. Auf Platz zwei befindet sich die Volksrepublik China, wo der Export um fast zehn Prozent sank – von fast neun auf acht Milliarden Euro.

Langfristige Perspektiven

Insgesamt liegt das Volumen deutscher Exporte höher als in den Corona-Jahren 2020 und 2021, jedoch niedriger als im Sommer 2022. Demnach sanken die Auslandsverkäufe zum zweiten Mal in Folge. Im Zeitraum von Juli bis September 2022 verkauften deutsche Unternehmen Waren im Wert von mehr als 60 Milliarden Euro. Zuletzt überschritten deutsche Warensendungen im April kurzzeitig diese Marke.

Politische und wirtschaftliche Implikationen

Die aktuellen Zahlen werfen ein Schlaglicht auf die anhaltenden Schwierigkeiten der deutschen Wirtschaft. Die Entwicklung könnte auf die anhaltenden geopolitischen Spannungen und die Folgen der Sanktionen gegen Russland zurückzuführen sein. Es stellt sich die Frage, ob die deutsche Wirtschaftspolitik unter der aktuellen Regierung den richtigen Kurs verfolgt, um die Herausforderungen der Globalisierung und der internationalen Handelsbeziehungen zu meistern.

Die sinkenden Exporte könnten auch ein Indikator für eine allgemeine Schwäche der deutschen Wirtschaft sein, die sich in den kommenden Monaten weiter verschärfen könnte. Es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung auf diese alarmierenden Zahlen reagieren wird und ob sie in der Lage ist, effektive Maßnahmen zur Stärkung der deutschen Exportwirtschaft zu ergreifen.

In einer Zeit, in der die globalen Märkte zunehmend unsicher werden, ist es umso wichtiger, dass Deutschland seine wirtschaftliche Stärke bewahrt und sich auf seine traditionellen Werte und Stärken besinnt. Nur so kann sichergestellt werden, dass die deutsche Wirtschaft auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleibt und ihre führende Rolle im internationalen Handel behaupten kann.

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