
Deutsche Automobilzulieferer in der Krise: ZF Friedrichshafen versinkt in Milliardenverluste
Die deutsche Industrie steckt tief in der Krise - ein weiteres Opfer der verfehlten Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung zeigt sich nun in Form des traditionsreichen Zulieferers ZF Friedrichshafen. Das Unternehmen verzeichnet erschreckende Verluste in Milliardenhöhe und sieht sich zu drastischen Sparmaßnahmen gezwungen.
Dramatischer Einbruch durch ideologiegetriebene E-Auto-Politik
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Über eine Milliarde Euro Nettoverlust musste ZF Friedrichshafen für das Jahr 2024 verbuchen. Der Umsatz brach um dramatische 11 Prozent ein - ein Minus von 5,2 Milliarden Euro. Als Hauptgrund wird unter anderem die schwache Nachfrage nach Elektrofahrzeugen genannt - ein deutliches Zeichen dafür, dass die von den Grünen forcierte Elektromobilitätswende am Markt und den Bedürfnissen der Bürger vorbeigeht.
Massenentlassungen als bittere Konsequenz
Die Folgen dieser Entwicklung sind fatal: Bis 2028 sollen nicht weniger als 14.000 Arbeitsplätze gestrichen werden. Ein weiterer schwerer Schlag für den ohnehin schon angeschlagenen Industriestandort Deutschland, der unter der Last ideologiegetriebener Klimapolitik und überbordender Bürokratie ächzt.
Landwirtschaft im Fokus: Drohen Lieferengpässe bei Traktoren?
Besonders brisant ist die Situation für die deutsche Landwirtschaft. ZF ist ein wichtiger Zulieferer für nahezu alle großen Traktorenhersteller. Ob Claas Xerion, Case Quadtrac oder John Deere 6R - sie alle sind auf Komponenten aus Friedrichshafen angewiesen. Ein Firmensprecher versichert zwar, dass die Landtechniksparte von den aktuellen Sparmaßnahmen nicht betroffen sei, doch wie verlässlich sind solche Zusagen in Zeiten tiefgreifender Unternehmenskrise?
Geopolitische Verwerfungen verschärfen die Situation
Die aktuelle Entwicklung bei ZF ist auch ein Spiegelbild der zunehmenden geopolitischen Spannungen. Während andere Industrienationen ihre heimische Wirtschaft gezielt unterstützen, scheint die deutsche Politik mehr damit beschäftigt zu sein, Gender-Sternchen zu setzen als den Wirtschaftsstandort zu stärken.
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