Corona-Impfung: Ein kritischer Blick auf die aktuelle Empfehlung
Die Pandemie scheint in der Vergangenheit zu liegen, doch das Virus bleibt und mutiert weiter. Aktuell steigen die Fallzahlen von Covid-19 wieder an, und die Diskussion über eine erneute Impfung gewinnt an Fahrt. Laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) liegt die Inzidenz bei 1000 Erkrankten pro 100.000 Einwohner, und Experten gehen davon aus, dass die Dunkelziffer weit höher ist.
Die Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO)
Die STIKO empfiehlt die jährliche Impfung nur für Personen mit einem hohen Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf oder für diejenigen, die bisher nicht geimpft sind. Konkret betrifft dies:
- Menschen ab 60 Jahren
- Immungeschwächte Personen, zum Beispiel aufgrund einer Chemotherapie
- Menschen mit Grunderkrankungen, die einen schweren Corona-Verlauf verursachen können (z.B. Diabetes, Nierenerkrankungen)
- Bewohner und Beschäftigte in Altenpflege- oder Pflegeeinrichtungen
Interessanterweise betont der Virologe Prof. Dr. Jonas Schmidt-Chanasit, dass Personen, die gerade erst eine Infektion durchgemacht haben, sich nicht direkt wieder impfen lassen müssen. Dies gelte auch für Risikopatienten.
Neue Varianten und Impfstoffe
Die neue Variante KP.3.1.1 dominiert derzeit das Infektionsgeschehen in Deutschland. Sie ist infektiöser als ihre Vorgänger und scheint Antikörper besser zu umgehen. Schwerere Verläufe sind jedoch nicht zu erwarten. Die Symptome bleiben klassisch: Fieber, Husten, Kurzatmigkeit, Gliederschmerzen, Verlust des Geschmacks- und/oder Geruchssinns.
Es gibt bereits Impfstoffe, die auf die Omikron-Variante JN.1 zugeschnitten sind, zu der auch KP.3.1.1 gehört. Biontechs „Comirnaty JN.1“ ist seit August verfügbar, und Modernas „Spikevax“ soll ab dem 1. Oktober in Deutschland erhältlich sein. Diese Impfungen werden auch in vielen Apotheken durchgeführt.
Eine kritische Betrachtung der Impfkampagne
Es ist bemerkenswert, dass die Mainstream-Medien erneut für die Corona-Impfung werben, obwohl die Erinnerungen an die vergangenen Skandale und Unsicherheiten noch frisch sind. Es ist eine Schande, dass die Medien nicht kritischer über die möglichen Risiken und Nebenwirkungen berichten. Die Bürger sollten sich unbedingt umfassend informieren, bevor sie eine Entscheidung treffen, die ihr Leben nachhaltig beeinflussen könnte.
Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass die Impfungen nicht immer die versprochene Wirksamkeit und Sicherheit bieten. Daher ist es von größter Wichtigkeit, dass jeder Einzelne sich bewusst macht, welche Risiken und Vorteile eine erneute Impfung mit sich bringt. Blindes Vertrauen in die Empfehlungen der Regierung und der Medien könnte fatale Folgen haben.
Fazit
Die Entscheidung für oder gegen eine erneute Corona-Impfung sollte gut überlegt sein. Die Bürger sollten sich nicht von der medialen Berichterstattung beeinflussen lassen, sondern sich unabhängig informieren und alle möglichen Risiken abwägen. Nur so kann eine fundierte und verantwortungsvolle Entscheidung getroffen werden.
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