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30.10.2023
09:49 Uhr

Chinas politische Landschaft in Aufruhr: Tod des Ex-Premiers Li Keqiang sorgt für Unruhe

Der plötzliche Tod des ehemaligen chinesischen Premierministers Li Keqiang könnte nach Meinung von Wissenschaftlern und Analysten zu verstärkten Turbulenzen in der Führungsspitze der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) führen. Li, Chinas ehemalige Nummer 2, erlitt am 26. Oktober bei einem Besuch in Shanghai einen „plötzlichen Herzinfarkt“ und verstarb am 27. Oktober kurz nach Mitternacht, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtet.

Spekulationen um Machtvakuum und Machtkämpfe

Vor seinem unerwarteten Tod war Li mehrfach unter mysteriösen Umständen verschwunden und hochrangige Funktionäre des Regimes wurden ersetzt. Analysten sehen in diesen Ereignissen Anzeichen für wachsende Spekulationen über politische Machtkämpfe innerhalb der Führungselite der Partei.

Li's Vorgänger Wen Jiabao ist 81 Jahre alt, während Zhu Rongji, ein weiterer ehemaliger Ministerpräsident, 95 Jahre alt ist. Der plötzliche Tod Lis lässt daher „viel Raum für Spekulationen“ und könnte das Machtgefüge innerhalb der KPC durcheinanderbringen.

Li Keqiang: Eine Bedrohung für Xi Jinping?

In den letzten Jahren stand Li im Schatten von Liu He, einer ehemaligen rechten Hand Xis und Direktor der Kommission für Finanzpolitik der Partei. Es wird vermutet, dass Li mit Xis Vorstellungen, die Kontrolle der Partei in allen Bereichen des Lebens zu stärken, nicht einverstanden war. Dies könnte Li zu einer potentiellen Bedrohung für Xis Macht gemacht haben, so Song Guo-cheng, ein Wissenschaftler am Institut für internationale Beziehungen der National Chengchi University in Taiwan.

Chinas Wirtschaft in der Krise

Li starb zu einem Zeitpunkt, als die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt ins Stocken geraten war. Der Immobiliensektor, der einst fast ein Drittel des chinesischen BIP erwirtschaftete, steht kurz vor dem Zusammenbruch und bedroht die Ersparnisse von Millionen von Familien aus der Mittelschicht, während die Jugendarbeitslosigkeit ein Rekordhoch erreicht.

Für den chinesischen Kommentator Wang He ist die derzeitige politische Situation „heikler“ als die von 1989 als die chinesische Demokratiebewegung auf ihrem Höhepunkt war und es zum Massaker am Platz des himmlischen Friedens kam. Xi befinde sich „in einem großen Konflikt“ mit den oberen Rängen der Partei, sagte Wang He gegenüber The Epoch Times und deutete an, dass seine Opposition Lis Tod nutzen könnte, um sich gegen seine Führung zu stellen.

Die Auswirkungen auf die Edelmetallmärkte

Die politischen Turbulenzen in China könnten auch Auswirkungen auf die globalen Edelmetallmärkte haben. In Zeiten politischer Unsicherheit und wirtschaftlicher Instabilität neigen Anleger dazu, in sichere Häfen wie Gold und Silber zu flüchten. Es ist daher durchaus möglich, dass die aktuelle Situation in China zu steigenden Edelmetallpreisen führen könnte.

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