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24.02.2025
12:32 Uhr

Chinas Goldoffensive: Peking stärkt sich mit massiven Goldkäufen gegen westliche Dominanz

In einem bemerkenswerten Schachzug gegen die westliche Finanzhegemonie verstärkt China seine Position im globalen Währungsgefüge. Die Volksrepublik setzt dabei konsequent auf das zeitlose Edelmetall Gold und erreicht dabei neue Rekordmarken in ihren strategischen Reserven.

Pekings goldene Strategie zeigt Wirkung

Die chinesische Zentralbank (PBOC) demonstriert eindrucksvoll ihre Entschlossenheit, sich von der Dominanz des US-Dollars zu emanzipieren. Im Januar 2025 wurden die Goldreserven um weitere 160.000 Unzen aufgestockt - bereits der dritte Zuwachs in Folge. Die Gesamtreserven belaufen sich mittlerweile auf imposante 73,45 Millionen Unzen, was etwa 2.284,55 Tonnen entspricht. Der Wert dieser strategischen Reserve erreichte mit 206,5 Milliarden US-Dollar ein noch nie dagewesenes Niveau.

Goldpreis auf Rekordkurs - Trump-Effekt und geopolitische Spannungen

Der Goldpreis selbst befindet sich auf einer beeindruckenden Rallye. Anfang Februar wurde mit 2.886,80 US-Dollar pro Unze ein historisches Allzeithoch markiert. Diese Entwicklung wird durch multiple Faktoren befeuert: Die Zinswende der Federal Reserve, die politischen Verwerfungen nach Trumps Wiederwahl und die sich zuspitzenden geopolitischen Konflikte treiben Anleger verstärkt in den "sicheren Hafen" Gold.

Die stille Revolution: Abkehr von US-Staatsanleihen

Besonders aufschlussreich ist Chinas systematische Reduzierung seiner US-Staatsanleihen-Bestände. Während das Reich der Mitte 2018 noch Anleihen im Wert von über 1,1 Billionen US-Dollar hielt, ist dieser Bestand bis Dezember auf 759 Milliarden US-Dollar geschrumpft. Diese Entwicklung spiegelt das wachsende Misstrauen gegenüber dem westlichen Finanzsystem wider.

Yuans steiniger Weg zur Weltreservewährung

Trotz aller Bemühungen Pekings fristet der Yuan als internationale Reservewährung weiterhin ein Schattendasein. Mit einem Anteil von lediglich 2,8 Prozent an den globalen Währungsreserven bleibt die chinesische Währung ein Zwerg im internationalen Vergleich. Die mangelnde freie Konvertierbarkeit und die gezielte Abwertungspolitik der chinesischen Führung stehen einer größeren internationalen Akzeptanz im Weg.

Die systematische Goldakkumulation Chinas könnte sich als weitsichtige Strategie erweisen, während der Westen weiterhin auf sein fragiles Papiergeldsystem vertraut.

Die Botschaft aus Peking ist unmissverständlich: China bereitet sich auf eine multipolare Währungswelt vor, in der Gold als ultimative Absicherung gegen westliche Finanzturbulenzen dient. Diese Entwicklung könnte sich als wegweisend für die künftige Architektur des globalen Finanzsystems erweisen.

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