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20.08.2024
06:53 Uhr

Chaos bei der Deutschen Bahn: Fahrpläne nur noch eine Schätzung

Chaos bei der Deutschen Bahn: Fahrpläne nur noch eine Schätzung

Die Deutsche Bahn steht erneut im Fokus der Kritik. Ein Aufsichtsratsmitglied berichtete, dass Fahrpläne aufgrund zahlreicher Defizite nur noch geschätzt werden können. Allein in diesem Jahr gab es über zwei Millionen Fahrplanänderungen, was ein deutliches Versagen der Ampelregierung darstellt, die das Gegenteil versprochen hatte.

Verspätungen und Zugausfälle als Alltag

Verspätungen, Zugausfälle und ein marodes Bahnnetz prägen seit Jahren das Bild der Deutschen Bahn. In diesem Jahr musste die DB ihre Fahrpläne zwei bis drei Millionen Mal ändern. Ein Mitglied des Aufsichtsrats sprach von einem regelrechten „Kontrollverlust“ und bezeichnete die Folgen als „katastrophal“, obwohl die Sicherheit des Zugverkehrs nicht gefährdet sei.

Langsamfahrstellen und vernachlässigte Infrastruktur

Ein weiterer Grund für das Chaos sind die vielen Langsamfahrstellen, die in einem bisher unbekannten Ausmaß durchgeführt werden müssen. Diese entstehen, wenn Mängel an Gleisen, Weichen oder Brücken eine Unfallgefahr darstellen. Die Ursache dafür liegt in der jahrzehntelangen Vernachlässigung des Bahnnetzes.

Detlef Neuß, der Bundesvorsitzende des Fahrgastverbandes Pro Bahn, kritisierte Anfang Juli gegenüber der Bild die unbefriedigende Personalsituation und bemängelte, dass die Infrastruktur jahrzehntelang auf Verschleiß gefahren wurde. Er betonte, dass zu wenig Geld in das System investiert werde.

Kostenexplosion durch Reservezüge

Das Aufsichtsratsmitglied erklärte weiter, dass aufgrund der vielen Verspätungen immer mehr Züge auf Reserve gehalten werden müssen, was die Kosten in die Höhe treibt. Häufig handelt es sich dabei um ältere Modelle, die zusätzliches Personal erfordern.

Die gescheiterte Mobilitätswende der Ampelregierung

Im Jahr 2021 erklärte die Ampelregierung den ÖPNV zum Grundpfeiler ihrer „Mobilitätswende“. Die Deutsche Bahn sollte attraktiver werden. SPD-Politiker Sören Bartol, Staatssekretär des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, versprach im Dezember 2021, den Schienengüterverkehr bis 2030 auf 25 Prozent zu steigern und die Verkehrsleistung im Personenverkehr zu verdoppeln. Zudem sollte die Bahn attraktiver für kurzfristiges Reisen werden.

Doch die Realität sieht anders aus: Die Infrastruktur ist marode, die Fahrpläne sind unzuverlässig und die Kosten explodieren. Die Versprechen der Ampelregierung bleiben unerfüllt, und die Bürger sind die Leidtragenden dieser verfehlten Politik.

Fazit: Ein marodes Bahnsystem

Die Deutsche Bahn befindet sich in einer tiefen Krise. Fahrpläne, die nur noch geschätzt werden können, marode Infrastruktur und explodierende Kosten zeichnen ein düsteres Bild. Die Politik der Ampelregierung hat versagt, und es bleibt abzuwarten, wie lange die Bürger diese Zustände noch ertragen müssen.

Es wird Zeit, dass sich die Verantwortlichen besinnen und endlich die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um die Deutsche Bahn wieder auf Kurs zu bringen. Denn ein funktionierendes Bahnsystem ist essenziell für die Mobilität und Wirtschaft unseres Landes.

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