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08.09.2024
15:50 Uhr

Bundeskanzler Scholz lehnt Vertrauensfrage und vorgezogene Wahlen ab

Bundeskanzler Scholz lehnt Vertrauensfrage und vorgezogene Wahlen ab

Bundeskanzler Olaf Scholz hat in einem ZDF-Interview klar gemacht, dass er keine Vertrauensfrage im Bundestag stellen wird. Er erteilte damit Forderungen nach vorgezogenen Neuwahlen eine deutliche Absage. Scholz betonte, dass die Regierung über eine Mehrheit verfüge, um die anstehenden Aufgaben zu bewältigen.

Scholz: Regierungsbildung bleibt schwierig

Der Kanzler äußerte sich zudem zur generellen Lage der Regierungsbildung in Deutschland. Er gehe davon aus, dass es in den kommenden Jahren weiterhin schwierig bleiben werde, stabile Regierungskoalitionen zu bilden. Dies gelte sowohl für den Bund als auch für die Länder.

Migration: Scholz zeigt sich kompromissbereit

Im Kontext der Migrationspolitik zeigte sich Scholz offen für weitere Verhandlungen und betonte, dass bereits Maßnahmen wie Grenzkontrollen und Zurückweisungen an der Grenze eingeführt worden seien. Er wies jedoch energisch zurück, dass die Ampelkoalition das Thema Migration unterschätzt habe. Scholz behauptete, die Regierung habe bedeutende Fortschritte im Management der irregulären Migration erzielt.

SPD und die Landtagswahlen

Mit Blick auf die jüngsten Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen räumte Scholz ein, dass die Ergebnisse für die SPD enttäuschend seien. Insbesondere die starken Ergebnisse der AfD bezeichnete er als "bedrückend". Dennoch wolle er kämpfen, um bei der nächsten Bundestagswahl ein starkes Mandat zu erhalten.

Friedenskonferenz für die Ukraine

Angesprochen auf den anhaltenden Krieg in der Ukraine, drängte Scholz auf intensivere Bemühungen um Friedenslösungen. Er betonte die Notwendigkeit einer weiteren Friedenskonferenz, an der auch Russland teilnehmen müsse. Der Kanzler habe kürzlich ein vertrauliches Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj geführt, in dem sie sich einig gewesen seien, dass Russland einbezogen werden müsse.

Unterstützung für die Ukraine

Scholz wich der Frage aus, ob er Selenskyj weiterhin vertraue, nachdem Berichte über eine mögliche Beteiligung eines Ukrainers an der Sabotage der Nord-Stream-Pipelines aufgetaucht waren. Er betonte jedoch, dass die Angelegenheit aufgeklärt werden müsse und lobte die Fortschritte der Ermittlungsbehörden. Trotz der jüngsten Wahlergebnisse, die teilweise auf Unzufriedenheit mit der Unterstützung der Ukraine zurückzuführen seien, halte Scholz an dieser Politik fest.

Insgesamt zeigt sich Bundeskanzler Scholz entschlossen, die Regierungsarbeit fortzusetzen und die Herausforderungen der kommenden Jahre anzugehen. Dabei setzt er auf Kompromissbereitschaft in der Migrationspolitik und eine intensive Suche nach Friedenslösungen im Ukraine-Konflikt.

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