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19.10.2023
14:52 Uhr

Bundesbankvorstand erwartet "neuen Schub" für Digitalwährung

Die Aussage von Bundesbankvorstand Burkhard Balz, dass die Einführung des digitalen Euro einen "neuen Schub" für die geplante Digitalwährung bringen könnte, hat für Aufsehen gesorgt. Balz äußerte sich in der FAZ (Donnerstagsausgabe) zur Entscheidung des Rates der Europäischen Zentralbank (EZB), die Vorbereitungsphase für den digitalen Euro zu beginnen.

Digitaleuro noch nicht in Sicht

Trotz der positiven Erwartungen, ist es nach Ansicht von Balz unwahrscheinlich, dass der Digitaleuro bereits im Jahr 2026, wie ursprünglich von EZB-Präsidentin Christine Lagarde in Aussicht gestellt, eingeführt wird. Er betonte:

"Nun sind zunächst einmal die Gesetzgeber in Brüssel am Zug."
Dies unterstreicht, dass das Europäische Parlament und der Europäische Rat sowie teilweise auch die nationalen Parlamente über die Einführung des digitalen Euro entscheiden müssen.

Kostenfreies Bezahlen für Verbraucher

Besonders interessant ist die Aussage von Balz, dass das Bezahlen mit dem digitalen Euro für Verbraucher mit keiner Gebühr verbunden sein soll.

"Genau wie beim Bargeld sollen sie keine Kosten tragen müssen"
, sagte er. Dies könnte eine attraktive Option für Händler sein, die aktuell oft hohe Gebühren an Zahlungsdienstleister entrichten müssen.

Finanzierung des Systems

Die Finanzierung eines solchen Systems bleibt jedoch eine Herausforderung. Laut Balz müssten "Händler und die Banken ihren Beitrag leisten müssen, natürlich auch wir Notenbanken durch die Bereitstellung der Infrastruktur." Er ist jedoch überzeugt, dass ein digitaler Euro zu einem effizienteren, widerstandsfähigeren und innovativeren Zahlungsverkehr beitragen könnte, von dem am Ende alle Beteiligten profitieren.

Ein kritischer Blick

Während die Aussagen von Balz auf den ersten Blick positiv erscheinen, ist es wichtig, die möglichen Auswirkungen einer solchen Digitalwährung kritisch zu betrachten. Es besteht die Gefahr, dass eine solche Währung die finanzielle Freiheit der Bürger einschränken und die Kontrolle der Zentralbanken über das Geldsystem weiter verstärken könnte. Zudem könnte dies den Weg für eine Abschaffung des Bargelds ebnen, was tiefgreifende Auswirkungen auf die Privatsphäre der Bürger hätte.

Im Vergleich dazu bieten Edelmetalle wie Gold und Silber eine bewährte und sichere Alternative, die nicht von der Willkür der Zentralbanken abhängt. Sie haben ihren Wert über Jahrhunderte hinweg bewahrt und bieten eine solide Absicherung gegen Inflation und finanzielle Krisen.

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