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18.03.2024
13:07 Uhr

Bekleidungsfirma auf Abwegen: Kunden zu "Rassismus-Belehrung" genötigt?

Bekleidungsfirma auf Abwegen: Kunden zu "Rassismus-Belehrung" genötigt?

Die jüngste Marketingaktion des Outdoor-Bekleidungsherstellers The North Face sorgt für reichlich Diskussionsstoff. In einem bemerkenswerten Schritt fordert das Unternehmen seine Kunden dazu auf, einen einstündigen Online-Kurs zum Thema "Rasseninklusion" zu absolvieren, um im Gegenzug einen Rabatt von 20 Prozent zu erhalten. Doch anstatt die Kundenbindung zu stärken, scheint das Unternehmen mit dieser Aktion eine klare Botschaft zu senden: Sie, der Kunde, sind Teil des Rassismusproblems.

Wanderlust oder Rassismus?

Der Kurs mit dem Titel "Allyship in The Outdoors" suggeriert, dass "People of Color" seltener Outdoor-Aktivitäten wie Wandern oder Ski fahren nachgehen, weil sie von der weißen Mehrheit ausgeschlossen werden. Ein Autor des Daily Sceptic hat den Kurs durchlaufen und berichtet von einer klaren Schuldzuweisung an die weißen Naturfreunde, die angeblich nicht genug tun, um ethnische Minderheiten in ihre Aktivitäten einzubeziehen.

Die Ironie der "Inklusion"

Das Unternehmen, das sich mit seiner Kleidung an alle Wetterlagen und Kundengruppen richtet, scheint mit dieser Aktion eine neue Wetterlage in der Gesellschaft heraufzubeschwören: Ein Sturm der Entrüstung. Nicht nur, dass der Kurs Rassismus als allgegenwärtiges Phänomen darstellt, er verneint auch die Möglichkeit von Rassismus gegen Weiße und stellt absurde Fragen, die die Teilnehmer in ihrer Weltanschauung bestärken sollen.

Woke Marketing oder Kalkül?

Die Frage, die sich nun stellt, ist, ob The North Face mit dieser Aktion tatsächlich eine gesellschaftliche Debatte anstoßen möchte oder ob es sich lediglich um eine Strategie handelt, den eigenen ESG-Score zu erhöhen und damit globalistische Investoren anzulocken. Es bleibt abzuwarten, ob die Kunden dieses Vorgehen honorieren oder ob sie sich von einem Unternehmen abwenden, das ihnen Rassismus unterstellt.

Kritische Stimmen aus der eigenen Zielgruppe

Nana Akua, eine schwarze Journalistin, ist durch den Kurs gefallen und kritisiert die herablassende Art des Quiz'. Sie ist es leid, sich von anderen sagen zu lassen, dass sie sich unterdrückt fühlen soll. Ihre Erfahrung zeigt, dass solche Aktionen nicht der Inklusion dienen, sondern lediglich dem Ego der Unternehmer.

Fazit: Ein Schritt zu weit?

In einer Zeit, in der Unternehmen zunehmend versuchen, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen, scheint The North Face mit dieser Aktion einen Schritt zu weit gegangen zu sein. Die Unterstellung von Rassismus und die Forderung nach einer "Umerziehung" ihrer Kunden könnte die Marke teuer zu stehen kommen. Es bleibt zu hoffen, dass die Natur, die für alle da ist, nicht zum Spielball ideologischer Auseinandersetzungen wird und dass die Freude an Outdoor-Aktivitäten nicht von der Hautfarbe abhängig gemacht wird.

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