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03.09.2024
20:03 Uhr

Banken bereiten sich auf Pleitewelle vor: Was Privatanleger wissen müssen

Banken bereiten sich auf Pleitewelle vor: Was Privatanleger wissen müssen

Die deutsche Bankenlandschaft sieht sich zunehmend mit wirtschaftlichen Herausforderungen konfrontiert. Bafin-Präsident Mark Branson hat kürzlich vor den Risiken gewarnt, die durch geopolitische Spannungen und wirtschaftliche Unsicherheiten entstehen könnten. Die Banken reagieren darauf mit erhöhten Rückstellungen für Kreditausfälle. Doch was bedeutet das für Privatanleger? Drei zentrale Punkte geben Aufschluss.

1. Geringe Gewinne belasten Bankaktien

Die Zeiten hoher Gewinne scheinen für die Banken vorerst vorbei zu sein. Während die Europäische Zentralbank (EZB) die Leitzinsen 2023 anhob und damit die Gewinne der Banken steigerte, sinken die Zinsen nun wieder. Dies hat zur Folge, dass die Banken weniger an Zinsen verdienen und gleichzeitig mehr Geld für mögliche Kreditausfälle zurücklegen müssen. Bafin-Präsident Branson betonte, dass der Druck durch Kreditausfälle und sinkende Zinsmargen auch 2025 hoch bleiben werde.

2. Politische und wirtschaftliche Risiken

Die Banken sehen sich nicht nur wirtschaftlichen, sondern auch politischen Risiken ausgesetzt. Geopolitische Krisen wie der Nahost-Konflikt und der Taiwan-Konflikt bedrohen den Welthandel und die Weltwirtschaft. Zudem stellen staatlich unterstützte Cyberangriffe, vor allem aus Russland, eine erhebliche Gefahr dar. Der Klimawandel und die daraus resultierenden Naturkatastrophen schaffen zusätzliche unvorhersehbare Risiken. Diese Faktoren könnten zu Kreditausfällen führen, die die Bilanzen der Banken belasten.

3. Keine Panik, aber Vorsicht ist geboten

Obwohl die Banken sich auf mögliche Kreditausfälle vorbereiten, besteht kein Grund zur Panik. Die Tatsache, dass die Banken Geld für Kreditausfälle zurücklegen, zeigt, dass sie die Risiken kennen und damit umgehen können. Fondsmanagerin Alexandra Annecke von Union Investment erwartet stabile Gewinne, ohne große Einbrüche. Einige Banken rechnen bereits wieder mit steigenden Zinserträgen, die die Bilanzen entlasten könnten.

Dennoch sollten Privatanleger vorsichtig sein und sich auf mögliche wirtschaftliche Turbulenzen einstellen. Es empfiehlt sich, einen Notgroschen zurückzulegen, um auf unvorhergesehene Ereignisse vorbereitet zu sein. Sollte dieser Notgroschen nicht benötigt werden, umso besser.

Fazit

Die aktuellen Entwicklungen im Bankensektor zeigen, dass Vorsicht geboten ist. Privatanleger sollten sich auf mögliche wirtschaftliche Unsicherheiten vorbereiten und ihre finanziellen Reserven entsprechend anpassen. Trotz der Herausforderungen besteht kein Grund zur Panik, da die Banken die Risiken kennen und Maßnahmen ergreifen, um ihnen zu begegnen. Ein kluger Umgang mit den eigenen Finanzen bleibt jedoch unerlässlich.

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