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26.06.2024
07:34 Uhr

Australiens gescheiterte Energiewende: Auf Wind und Sonne ist im Winter kein Verlass

Australiens gescheiterte Energiewende: Auf Wind und Sonne ist im Winter kein Verlass

Australien erlebt derzeit die kalten Wintermonate und die Abhängigkeit von Wind- und Solarkraftwerken zeigt ihre Schattenseiten. In Teilen des Landes ist die Lage angespannt, weil wieder Gaskraftwerke in Betrieb genommen werden müssen. Die Unterversorgung durch erneuerbare Energien könnte das Stromnetz gefährden und zu einem Kollaps führen.

Winterliche Realität: Erneuerbare Energien versagen

Australien hat in den letzten Jahren eine „Energiewende“ vollzogen. Kohlekraftwerke wurden zunehmend eingemottet, um Platz für Wind- und Solarkraftwerke zu machen. Doch die Sache hat einen Haken: Im Winter mangelt es auch in einigen Teilen des Kontinents an ausreichender Energieerzeugung durch Wind und Sonne. Besonders der Südosten des Landes kämpft derzeit mit massiven Problemen in der Stromversorgung.

Die Unterversorgung durch Wind- und Solarkraftwerke kann nur bedingt durch die verbliebenen Gaskraftwerke aufgefangen werden. Infolge der Kälte laufen auch verstärkt Gasheizungen, was den Bedarf noch weiter erhöht und die Preise nach oben treibt. Der Australian Energy Market Operator warnt bereits davor, dass es zu Spitzenbedarfszeiten in der Region zu Stromausfällen kommen könne.

Erneuerbare Energien: Ein teurer Irrweg?

Wie schlecht es aussieht, zeigen auch die Daten aus South Australia. Während im Sommer ein Großteil des Stroms aus erneuerbaren Energien stammt, müssen im Winter ab dem Nachmittag Erdgaskraftwerke rund 80 Prozent des Stroms liefern. Dies führt nicht nur zu einer instabilen Stromversorgung, sondern auch zu deutlich höheren Stromkosten.

„Grüner“ Strom ist eben nicht billig, wie auch der konservative Senator aus Queensland, Matt Canavan, verdeutlicht. Er fordert daher den Bau verlässlicher Kraftwerke, um die Energieversorgung langfristig zu sichern und die Preise zu stabilisieren.

„Diese Preise lagen früher bei durchschnittlich 40 Dollar, bevor wir uns auf zu viele erneuerbare Energien eingelassen haben. Wir müssen jetzt zuverlässige Kraftwerke bauen!“ – Senator Matt Canavan

Ein Blick nach Europa: Was können wir lernen?

Die aktuelle Situation in Australien sollte auch in Europa als Warnung dienen. Der Austausch verlässlicher Energiequellen wie Kohle und Gas gegen wetterabhängige Wind- und Solarkraftwerke zahlt sich für die Australier nicht aus. Die Energiekrise zeigt deutlich, dass eine überstürzte Energiewende ohne ausreichende Planung und Absicherung zu erheblichen Problemen führen kann.

Es bleibt abzuwarten, ob Europa aus den Fehlern Australiens lernen wird. Eine sichere und stabile Energieversorgung sollte immer oberste Priorität haben, um wirtschaftliche Stabilität und Wohlstand zu gewährleisten. Die deutsche Bundesregierung wäre gut beraten, die aktuellen Entwicklungen genau zu beobachten und entsprechend zu handeln.

Die gescheiterte Energiewende in Australien zeigt einmal mehr, dass traditionelle Energiequellen nicht einfach durch erneuerbare Energien ersetzt werden können, ohne die Versorgungssicherheit zu gefährden. Eine ausgewogene Energiepolitik, die sowohl erneuerbare als auch konventionelle Energien berücksichtigt, ist unerlässlich für eine stabile Zukunft.

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