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17.03.2024
05:15 Uhr

Alarmierende Studie: Psychische Gesundheit der Deutschen im Sinkflug

Alarmierende Studie: Psychische Gesundheit der Deutschen im Sinkflug

Die psychische Verfassung der deutschen Bevölkerung gibt Anlass zur Sorge, wie der aktuelle Mental Health Report der AXA-Versicherung alarmierend aufzeigt. Fast die Hälfte der Frauen und knapp vier von zehn Männern in Deutschland stufen ihre psychische Gesundheit als durchschnittlich, schlecht oder sehr schlecht ein. Die Studie offenbart eine düstere Tendenz: Lediglich 42 Prozent der Deutschen hegen noch optimistische Zukunftsaussichten – ein Rückgang gegenüber dem Vorjahr, wo dieser Wert noch bei 47 Prozent lag.

Insbesondere die jüngere Generation zeigt sich betroffen. Bei den 18- bis 24-Jährigen sind es 41 Prozent, die von mentalen Krankheiten berichten, bei den 25- bis 34-Jährigen 39 Prozent. Im Gegensatz dazu sind es bei den 65- bis 75-Jährigen nur 15 Prozent. Frauen leiden mit 33 Prozent häufiger unter psychischen Erkrankungen als Männer mit 28 Prozent.

Angst als politisches Instrument

Die Gründe für die besorgniserregende psychische Lage sind vielfältig. Neben den Auswirkungen der Pandemie zählen hierzu auch die steigenden Lebenshaltungskosten, Arbeitsplatzunsicherheiten und die Sorgen um den Klimawandel. Doch es ist vor allem das Klima der Angst, das von politischer Seite, insbesondere durch die rot-grüne Regierung und unterstützt durch die Medien, geschürt wird. Die Angst vor dem Virus, vor den klimatischen Veränderungen und nicht zuletzt die Angst vor dem politisch Andersdenkenden, die zu einem desolaten psychischen Zustand in der Bevölkerung beitragen.

Wirtschaftliche Konsequenzen der mentalen Krise

Die mentale Gesundheit hat auch wirtschaftliche Implikationen. So warnt AXA-Vorstandsmitglied Sirka Laudon davor, dass die psychische Verfassung der Gesellschaft den Fachkräftemangel weiter verschärfen könnte. Jeder fünfte Befragte war im letzten Jahr wegen psychischer Beschwerden krankgeschrieben, acht Prozent sogar mehrere Tage. Fast ein Drittel der aktuell betroffenen Beschäftigten plant, den Job zu kündigen.

Kritischer Journalismus als Eisbrecher

Die Rolle des kritischen Journalismus kann in dieser Situation nicht hoch genug eingeschätzt werden. Er fungiert als Eisbrecher, der die vorherrschende Einheitsmeinung aufbricht und den Menschen hilft, sich eine eigene Meinung zu bilden. Wie bereits in der Vergangenheit auf reitschuster.de zu lesen war, werden heute selbst von großen Medien eingestandene Tatsachen damals noch als "Corona-Ketzerei" abgetan. Es ist die unabhängige Berichterstattung, die ohne Zwang von GEZ-Gebühren oder Steuergeldern, und ohne die Unterstützung von Milliardären, ausschließlich den Lesern verpflichtet ist und somit eine unverzichtbare Säule unserer Demokratie darstellt.

Fazit

Die Ergebnisse des Mental Health Reports sind ein Weckruf für die Gesellschaft und die politisch Verantwortlichen. Es ist an der Zeit, die psychische Gesundheit als zentralen Aspekt in der öffentlichen Diskussion und Politikgestaltung zu berücksichtigen. Nur durch eine ehrliche Auseinandersetzung mit den Ursachen und eine Abkehr von der Angstpolitik kann ein Umdenken stattfinden und der Weg zur Besserung eingeschlagen werden.

Die Deutschen müssen sich den Herausforderungen stellen und dürfen nicht zulassen, dass die mentale Krise zu einer dauerhaften Belastung für das Individuum und die Volkswirtschaft wird. Es ist höchste Zeit, dass die Politik ihre Verantwortung ernst nimmt und Maßnahmen ergreift, die nicht nur die Symptome, sondern auch die Ursachen der psychischen Epidemie adressieren.

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