
Woke-Kultur auf dem Rückzug: Amazon beendet ideologische Diversity-Programme
In einem bemerkenswerten Schritt, der die zunehmende Abkehr von der umstrittenen "Woke-Kultur" signalisiert, streicht der Tech-Gigant Amazon seine DEI-Programme (Diversity, Equity and Inclusion) drastisch zusammen. Diese Entwicklung könnte als Wendepunkt im jahrelangen Kulturkampf der amerikanischen Wirtschaft gedeutet werden.
Radikaler Kurswechsel in der Unternehmenskultur
Ein internes Memo der Amazon-Managerin Candi Castleberry, das Bloomberg vorliegen würde, kündige die "Abschaffung veralteter Programme und Materialien" an. Bemerkenswert sei dabei die neue Ausrichtung: Statt ideologisch motivierter Gruppenprogramme wolle man sich künftig auf messbare Ergebnisse konzentrieren. Dies dürfte all jenen Kritikern Recht geben, die seit Jahren die Sinnhaftigkeit solcher Programme in Frage stellen würden.
Ideologischer Ballast wird über Bord geworfen
Besonders aufschlussreich sei die Streichung politisch aufgeladener Positionen aus dem offiziellen Firmenpapier. Die bisher prominent platzierten Statements zu "LGBTQ+-Rechten" und Sonderprogrammen für bestimmte ethnische Gruppen seien komplett verschwunden. Dies markiere einen deutlichen Bruch mit der bisherigen Unternehmensphilosophie.
Teil einer größeren Bewegung
Amazon stehe mit dieser Entscheidung nicht alleine da. Auch andere Tech-Giganten wie Meta unter Mark Zuckerberg hätten bereits ähnliche Schritte eingeleitet. Der Facebook-Mutterkonzern habe erst kürzlich verkündet, Quoten abzuschaffen und ganze "Vielfaltsabteilungen" aufzulösen. Auch McDonald's habe sich von entsprechenden Programmen verabschiedet.
Diese Entwicklung zeigt deutlich: Der gesunde Menschenverstand kehrt in die amerikanische Wirtschaft zurück.
Kultureller Wandel in den USA
Der sich abzeichnende Trend dürfte kein Zufall sein. Die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten scheine als Katalysator für eine längst überfällige Kurskorrektur zu wirken. Nach Jahren ideologischer Überfrachtung der Wirtschaft mit fragwürdigen Diversity-Programmen setze nun offenbar ein Umdenken ein.
Auswirkungen auf Europa?
Für den europäischen Wirtschaftsraum stelle sich nun die spannende Frage, ob dieser Trend auch hier Fuß fassen werde. Angesichts der engen wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen den USA und Europa sei es durchaus denkbar, dass auch hiesige Unternehmen ihre kostenintensiven und oft kritisch hinterfragten DEI-Programme auf den Prüfstand stellen würden.
Die Entwicklung bei Amazon könnte somit als weiteres Indiz für eine grundlegende Neujustierung der Unternehmenskultur verstanden werden - weg von ideologisch motivierten Programmen, hin zu einer leistungsorientierten Unternehmensführung, die sich wieder auf ihre wirtschaftlichen Kernaufgaben konzentriere.
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