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22.04.2024
08:29 Uhr

Widerstand gegen WHO-Pandemievertrag wächst – Souveränität der Staaten in Gefahr

Widerstand gegen WHO-Pandemievertrag wächst – Souveränität der Staaten in Gefahr

Die Kontroverse um den neuen WHO-Pandemievertrag spitzt sich zu, während nationale Parlamente beginnen, ihre Stimme gegen die vorgeschlagenen Änderungen zu erheben. Jüngst hat das niederländische Parlament einen Antrag verabschiedet, der die Regierung auffordert, gegen den Pandemievertrag und die Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR) zu stimmen oder zumindest eine Vertagung der Abstimmung zu beantragen.

Bedenken über Eiltempo und mangelnde Prüfung

Der niederländische Widerstand betont, dass der beschleunigte Prozess zur Annahme des Vertrages und der IHR-Änderungen nicht den Anforderungen an eine sorgfältige und umfassende Prüfung entspricht. Es wird bezweifelt, ob die Vorschläge überhaupt mit den Grundsätzen der Vereinten Nationen vereinbar sind. Die Kritik richtet sich auch gegen die unzureichenden Möglichkeiten, die Auswirkungen der Änderungen zu bewerten.

WHO-Machtbefugnisse auf dem Prüfstand

Der Widerstand einzelner Länder könnte zwar die Annahme des Vertrages verzögern, jedoch nicht vollständig aufhalten. Die WHO strebt mit dem Pandemievertrag eine Ausweitung ihrer Befugnisse an, die es ihr ermöglichen würde, weltweit Gesundheitsnotstände auszurufen und nationale Politiken zu diktieren – einschließlich Lockdowns, Impfpflichten und Pressezensur.

Deutschlands Position: Kritik an mangelndem Widerstand

Während andere Länder ihre Souveränität verteidigen, scheint von der deutschen Bundesregierung keine Opposition zu erwarten zu sein. Der Bundestag hat bereits vor einem Jahr einer Stärkung der WHO-Machtbefugnisse zugestimmt, was in konservativen Kreisen auf scharfe Kritik stößt.

Internationale Reaktionen und die Rolle der Zivilgesellschaft

Der Protest gegen die WHO-Pläne macht sich auch in anderen Ländern bemerkbar. In Japan gingen beispielsweise fast 20.000 Menschen auf die Straße, um ihre Ablehnung zum Ausdruck zu bringen. Dies zeigt, dass es weltweit noch Staaten gibt, die ihre nationale Souveränität und die Gesundheit ihrer Bürger nicht leichtfertig an eine Organisation abtreten möchten, die in den Augen vieler von reichen Geldgebern wie der Gates-Stiftung beeinflusst wird.

Die Bedeutung nationaler Souveränität

Die aktuellen Entwicklungen rund um den WHO-Pandemievertrag verdeutlichen die Notwendigkeit, nationale Souveränität und demokratische Prozesse zu wahren. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass einzelne Staaten das Recht behalten, über ihre Gesundheitspolitik selbst zu bestimmen, ohne von supranationalen Organisationen überstimmt zu werden.

Kritiker des WHO-Pandemievertrags sehen in den vorgeschlagenen Änderungen eine ernsthafte Bedrohung für die Freiheit und Selbstbestimmung der Bürger. Sie plädieren für eine Gesundheitspolitik, die auf transparenten und demokratischen Prozessen basiert und nicht durch die Interessen mächtiger Akteure verzerrt wird.

Fazit: Ein Plädoyer für Selbstbestimmung und Wachsamkeit

Die Debatte um den WHO-Pandemievertrag ist mehr als eine Frage der Gesundheitspolitik; sie ist ein Testfall für die Unabhängigkeit und Selbstbestimmung der Nationen. Es ist an der Zeit, dass die Bürger und ihre Vertreter wachsam bleiben und sich für ihre Rechte und für eine Politik einsetzen, die die Interessen des Volkes in den Mittelpunkt stellt, anstatt sie globalen Entitäten zu überlassen, deren Agenden und Finanzierungen Fragen aufwerfen.

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