Wagenknecht warnt eindringlich: Deutschland steuert auf gefährliche Zeiten zu
In einer bemerkenswerten Pressekonferenz in Berlin hat das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) sein Wahlprogramm vorgestellt. Die Botschaft der Parteigründerin könnte dabei kaum alarmierender sein: Deutschland befinde sich an einem kritischen Wendepunkt, der über die Zukunft unseres Landes entscheiden könnte.
Kriegsgefahr für Deutschland steigt dramatisch an
Mit deutlichen Worten warnte Wagenknecht vor der zunehmenden Gefahr einer militärischen Eskalation. Die westliche Dominanz neige sich dem Ende zu, was zu wachsender Instabilität und vermehrten Konflikten führe. Besonders die aktuelle Bundesregierung würde durch ihre unreflektierte Unterstützung der Ukraine und die bedingungslose Gefolgschaft gegenüber den USA die Kriegsgefahr für Deutschland dramatisch erhöhen.
Wirtschaftlicher Niedergang durch verfehlte Politik
Die ehemalige Linken-Politikerin zeichnete ein düsteres Bild der deutschen Wirtschaft. Die explodierenden Energiepreise, die maßgeblich durch die selbstzerstörerischen Sanktionen gegen Russland verursacht würden, brächten das deutsche Wirtschaftsmodell an den Rand des Abgrunds. Bereits jetzt plane jedes dritte Unternehmen den Abbau von Arbeitsplätzen.
Infrastruktur im desolaten Zustand
Besonders kritisch sieht das BSW den Zustand der deutschen Infrastruktur. Straßen, Brücken und Schienennetze seien in einem beklagenswerten Zustand. Die jahrelange Vernachlässigung wichtiger Investitionen räche sich nun bitter. Während andere Länder massiv in ihre Zukunft investierten, verschlafe Deutschland wichtige Entwicklungen.
Migrationskrise verschärft soziale Probleme
Die Co-Vorsitzende Amira Mohamed Ali kritisierte die unkontrollierte Zuwanderung scharf. Diese verschärfe nicht nur die angespannte Lage auf dem Wohnungsmarkt, sondern belaste auch die sozialen Sicherungssysteme bis an ihre Grenzen. Es brauche endlich klare Regeln, die auch durchgesetzt würden.
"Es ist doch Irrsinn, dass in Deutschland 800.000 Wohnungen fehlen, aber die Baubranche am Boden liegt", so Mohamed Ali zur desaströsen Wohnungspolitik der Ampel-Regierung.
Forderung nach neuem Gesellschaftsvertrag
Das BSW präsentierte sich als Alternative zur gescheiterten Politik der etablierten Parteien. Statt ideologiegetriebener Experimente wie dem Verbrenner-Aus oder dem "Digitalisierungswahn" an Schulen fordert die Partei eine Rückbesinnung auf pragmatische Lösungen. Dazu gehöre eine vernünftige Energiepolitik ebenso wie massive Investitionen in Bildung und Gesundheit.
Mit ihrem Programm trifft die neue Partei offenbar einen Nerv in der Bevölkerung. Immer mehr Bürger sehen mit Sorge, wie Deutschland unter der aktuellen Regierung an Wirtschaftskraft und internationalem Einfluss verliert. Das BSW könnte sich damit als ernstzunehmende Alternative für all jene etablieren, die sich eine Politik der Vernunft und der deutschen Interessen wünschen.
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