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18.09.2023
10:55 Uhr

Vom Alpha-Tier zum kranken Mann Europas: Deutschland in der Rezession

Die einstige Wirtschaftsmacht Deutschland droht, erneut zum "kranken Mann Europas" zu werden. Dies geht aus einer Titelgeschichte des renommierten britischen Wirtschaftsmagazins "The Economist" hervor, die im In- und Ausland für Aufsehen sorgt. Die Argumente sind vielfältig und alarmierend: zu geringe Investitionen, überbordende Bürokratie, mangelnde Innovation, marode Infrastrukturen und Defizite in der Digitalisierung, um nur einige zu nennen.

Vergangenheit trifft Gegenwart

Interessant dabei ist, dass der "Economist" mit seiner Formulierung "once again" auf seine eigene Titelgeschichte aus dem Jahr 1999 Bezug nimmt. Damals wurde Deutschland ebenfalls als "kranker Mann Europas" bezeichnet. Doch Deutschland schaffte es, dieses Image abzulegen und kehrte auf die Erfolgsspur zurück - zumindest vorübergehend. Doch wie sieht es heute aus?

Rezession 2023: Ein Blick auf die Fakten

Der Unterschied zwischen 1999 und 2023 liegt vor allem im Krisenmanagement. Während Deutschland 1999 noch über eine funktionierende Regierung verfügte, ist die Politik heute von einer besorgniserregenden Realitätsverweigerung geprägt. Die Bundesregierung hat die Gefahr einer Rezession trotz offensichtlicher Anzeichen ignoriert. So äußerte Bundeskanzler Olaf Scholz noch im Januar 2023, dass er fest davon überzeugt sei, dass Deutschland nicht in eine Rezession geraten werde.

Die Realität sieht anders aus

Doch die Fakten sprechen eine andere Sprache. Nach der technischen Definition befindet sich Deutschland bereits in einer Rezession, da das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen gesunken ist. Die Prognosen für die weitere Entwicklung der deutschen Wirtschaft sind ebenfalls sehr unterschiedlich und von großer Unsicherheit geprägt.

Die Folgen der Rezession

Viele Ökonomen sind sich einig, dass sich diese Rezession nicht so schnell verabschieden wird wie diejenige von 1999. Denn von der jetzigen Regierung sind weder Reformen noch ein substantieller Rückenwind für die Wirtschaft zu erwarten. Im Gegenteil: Die leeren Kassen und die hohe Staatsverschuldung erlauben es ihnen nicht, die von explodierenden Energiepreisen und Klimanormen geplagte Industrie und den sterbenden Mittelstand substantiell zu unterstützen.

Die düstere Prognose

Die aktuelle Situation lässt eine eher düstere Prognose zu. Schönreden und Beruhigungstraktate der Regierenden helfen dabei wenig. Es ist an der Zeit, die Realität anzuerkennen und effektive Maßnahmen zu ergreifen, um die Wirtschaft wieder auf Kurs zu bringen und das Vertrauen der Bürger in die Regierung wiederherzustellen.

Die Rolle der Edelmetalle

In solch unsicheren Zeiten gewinnen traditionelle Anlageformen wie Gold und Silber an Bedeutung. Sie dienen als Absicherung gegen wirtschaftliche Turbulenzen und bieten Stabilität in Zeiten der Unsicherheit. Es bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung in der Lage sein wird, die notwendigen Reformen durchzuführen und Deutschland aus der Rezession zu führen.

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