US-Regierung investiert Millionen in Moderna für mRNA-Vogelgrippe-Impfstoff
Die US-Regierung hat ein neues Projekt in Zusammenarbeit mit dem Biotechnologieunternehmen Moderna angekündigt, das die Entwicklung eines mRNA-Impfstoffs gegen die Vogelgrippe beschleunigen soll. Insgesamt fließen 176 Millionen Dollar in das Vorhaben, das darauf abzielt, einen pandemischen Grippeimpfstoff zu entwickeln, der bei Menschen eingesetzt werden könnte.
Vorbereitungen für den gesundheitspolitischen Ausnahmezustand
Die Vorbereitungen für einen möglichen gesundheitspolitischen Ausnahmezustand im Zusammenhang mit der Vogelgrippe laufen bereits auf Hochtouren. Laut US-Behörden sei die Entwicklung eines solchen Impfstoffs notwendig, da die Besorgnis über Fälle bei Milchkühen im ganzen Land wachse. Moderna hat bereits einen Vogelgrippe-mRNA-Impfstoff im frühen Teststadium, der die gleiche mRNA-Technologie verwendet, die auch bei der schnellen Entwicklung von COVID-19-Impfstoffen zum Einsatz kam.
Finanzspritze für die Impfstoffentwicklung
Mit der neuen Finanzspritze soll nicht nur die Entwicklung des Impfstoffs beschleunigt, sondern auch die Studie im Spätstadium finanziert werden. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass der Impfstoff schnell zur Verfügung steht, sollte die Vogelgrippe zu einer ernsthaften Bedrohung für die menschliche Gesundheit werden.
Kritik an der Impfstoffentwicklung
Die Entwicklung des mRNA-Vogelgrippe-Impfstoffs stößt jedoch auf Kritik. Einige Experten bemängeln, dass ein klinischer Test des Impfstoffs derzeit gar nicht möglich sei, da es keine weitverbreiteten Vogelgrippefälle gibt. Stattdessen werde der Impfstoff an COVID-19-Patienten getestet, um zu überprüfen, ob er Antikörper erzeugt. Die Wirksamkeit und mögliche Gefährlichkeit des Impfstoffs, etwa wegen IgG4-Subtypen oder krankheitsverstärkenden Wirkungen (ADE), könne daher nicht ausreichend evaluiert werden.
Flexibilität bei der Impfstoffentwicklung
Besonders betonten Beamte, dass das Projekt schnell auf eine andere Form der Influenza umgestellt werden könne, sollte eine andere Bedrohung als die H5N1-Vogelgrippe auftreten. Diese Flexibilität wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und anderen Gesundheitsbehörden als notwendig erachtet, um auf mögliche neue Mutationen des H5N1-Virus vorbereitet zu sein.
Massentötungen von Hühnern weltweit
Die Panik rund um die Vogelgrippe hat bereits weltweit zu drastischen Maßnahmen geführt. Millionen von Hühnern wurden geschlachtet, um eine Ausbreitung des Virus zu verhindern. In Australien wurden zuletzt eine Million Hühner notgeschlachtet, und auch in Niedersachsen wurden über 90.000 Legehennen getötet, nachdem dort die Vogelgrippe gemeldet wurde. Diese Maßnahmen haben in einigen Regionen bereits zu einer Verknappung von Eiern geführt.
„Wie irre der ganze Wahnsinn schon ist: Millionenfach werden auf der ganzen Welt Hühner geschlachtet. Nur weil irgendein Huhn einen Schnupfen hat. Das läuft als Randnotiz. Und juckt keinen.“ – Thomas Oysmüller
Fazit
Die Investition der US-Regierung in die Entwicklung eines mRNA-Vogelgrippe-Impfstoffs durch Moderna zeigt, wie stark die Vorbereitungen auf mögliche zukünftige Pandemien vorangetrieben werden. Während die Notwendigkeit solcher Maßnahmen von einigen Experten und Behörden betont wird, gibt es auch kritische Stimmen, die die Wirksamkeit und Sicherheit der Impfstoffe in Frage stellen. Die weltweiten Massentötungen von Hühnern und die daraus resultierenden wirtschaftlichen Auswirkungen werfen zudem weitere Fragen auf, wie sinnvoll und verhältnismäßig diese Maßnahmen tatsächlich sind.
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