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01.12.2023
12:38 Uhr

Trotz Haushaltskrise: Baerbock beharrt auf Milliarden für internationalen Klimafonds

Trotz Haushaltskrise: Baerbock beharrt auf Milliarden für internationalen Klimafonds

Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock scheint sich von der aktuellen Haushaltskrise und dem Sparzwang nicht beirren zu lassen. Trotz der angespannten finanziellen Lage unseres Landes besteht sie auf der Weiterleitung von Milliardenbeträgen an internationale Klimafonds. Eine Entscheidung, die durchaus kritisch zu betrachten ist.

Deutschland als "verlässlicher Partner"

In einem Interview mit der Financial Times vor dem UN-Klimagipfel COP28 in Dubai betonte Baerbock: „Wir werden immer ein verlässlicher Partner sein“. Ein verlässlicher Partner, der trotz Haushaltssperre bereit ist, Milliarden in Klimafonds zu pumpen. Deutschland hat sich dazu verpflichtet, umfangreiche Zahlungen an internationale Klimafonds zu leisten. Im vergangenen Jahr wurden Klimahilfen in Höhe von 6,39 Milliarden Euro für Entwicklungsländer bereitgestellt. Hinzu kommen weitere 2 Milliarden Euro für den „Green Climate Fund“ der Vereinten Nationen.

Schuldenbremse als Hindernis

Um weitere Ausgaben zu ermöglichen, spricht sich Baerbock für eine Reform der Schuldenbremse aus. Diese begrenzt die Neuverschuldung im kommenden Jahr auf 21,9 Milliarden Euro, bzw. 0,35 Prozent der Wirtschaftsleistung. Sie argumentiert, dass die Entwickler der Schuldenbremse nicht ahnen konnten, dass sie die Regierung „völlig unfähig machen würde, mit der Art von Notfällen und Krisen, die wir jetzt erleben, effektiv umzugehen“. Sie plädiert für eine „Investitionskomponente“, die Ausgaben für große Infrastrukturprojekte ermöglichen würde.

Entwicklungsländer sollen kompensiert werden

Baerbock spricht sich zudem dafür aus, Entwicklungsländer für Schäden zu kompensieren, die infolge des Klimawandels entstanden sind. Deutschland und die Vereinigten Arabischen Emirate haben angekündigt, jeweils 100 Millionen Dollar in den Fonds einzuzahlen. Baerbock bezeichnete die Ankündigungen als „Durchbruch“ und zeigte sich „sehr zuversichtlich, dass andere große Emittenten wie Saudi-Arabien und China auf der COP28 ebenfalls Verantwortung zeigen und einen Beitrag leisten werden“.

Kritische Betrachtung

Die Aussagen und Entscheidungen von Baerbock werfen jedoch Fragen auf. Ist es wirklich verantwortungsvoll, trotz Haushaltskrise weiterhin Milliarden in internationale Klimafonds zu leiten? Ist es nicht eher an der Zeit, dass wir uns auf die Stärkung unserer eigenen Wirtschaft konzentrieren, bevor wir uns um die Probleme anderer Länder kümmern? Es ist wichtig, den Klimawandel zu bekämpfen, doch darf dies nicht auf Kosten der eigenen finanziellen Stabilität geschehen. Die Entscheidungen der aktuellen Regierung lassen hier deutlich zu wünschen übrig.

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