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09.04.2024
06:25 Uhr

Steuererklärung 2023: Eine Bürde für Rentner?

Steuererklärung 2023: Eine Bürde für Rentner?

Die Verpflichtung zur Abgabe einer Steuererklärung ist für viele Bürger eine lästige Pflicht, die jährlich wiederkehrt. Doch gerade im Jahr 2023 stehen insbesondere Rentner vor der Frage, ob sie diese Verantwortung tragen müssen. Die Antwort liegt im Detail des Grundfreibetrags, der für Ledige bei 10.908 Euro und für Verheiratete bei 21.816 Euro angesetzt ist.

Grundfreibetrag als Zünglein an der Waage

Übersteigt das Einkommen dieser Grenze, zieht das Finanzamt Rentner in die Verantwortung, eine Steuererklärung einzureichen. Nebeneinkünfte wie Mieteinnahmen oder Kapitaleinkünfte könnten Rentner schnell über diese Schwelle heben. Doch es lohnt sich, genauer hinzusehen. Denn nicht immer führt eine Steuererklärung auch zu einer Steuerlast.

Steuerlast senken – auch für Rentner möglich

Wie Arbeitnehmer, können auch Rentner ihre Steuerlast minimieren. Neben dem Grundfreibetrag sind für das Jahr 2023 eine Werbungskostenpauschale von 102 Euro und ein Sonderausgaben-Pauschbetrag von 36 Euro abzugsfähig. Somit erhöht sich der steuerfreie Betrag auf 11.046 Euro für Singles. Ein weiterer Lichtblick ist der Rentenfreibetrag, der eine Teilbesteuerung der Rente zur Folge hat.

Das Wachstumschancengesetz als Retter?

Das Ende März verabschiedete Wachstumschancengesetz soll die vollständige Besteuerung der Rente erst für das Jahr 2058 vorsehen, statt wie zuvor geplant für 2040. Dies könnte für viele Rentner eine spürbare Erleichterung bedeuten.

Finanzamt auf den Fersen

Wer der Aufforderung zur Steuererklärung nicht nachkommt, riskiert einen Verspätungszuschlag. Das Finanzamt kann Rentner sogar rückwirkend bis zu sieben Jahren zur Abgabe verpflichten. Somit bleibt das Thema Steuererklärung stets präsent und bedarf der Aufmerksamkeit.

Wichtige Fristen im Blick behalten

Normalerweise endet die Frist zur Abgabe der Steuererklärung am 31. Juli. Für das Steuerjahr 2023 wurde diese Frist jedoch bis zum 2. September 2024 verlängert. Wer professionelle Hilfe in Anspruch nimmt, hat sogar bis zum 2. Juni 2025 Zeit.

Kritische Betrachtung der steuerlichen Belastung von Rentnern

Die steuerliche Belastung von Rentnern ist ein Thema, das kritisch betrachtet werden muss. Die Tatsache, dass Rentner, die ein Leben lang gearbeitet haben, nun im Alter mit Steuererklärungen und möglichen Nachzahlungen konfrontiert werden, ist eine Entwicklung, die in der Gesellschaft kontrovers diskutiert wird. Es stellt sich die Frage, ob die steuerpolitischen Entscheidungen der Bundesregierung die Interessen der älteren Generation ausreichend berücksichtigen.

Fazit

Die Steuererklärung bleibt ein komplexes Thema, das insbesondere für Rentner eine Herausforderung darstellt. Es ist unerlässlich, sich rechtzeitig zu informieren und gegebenenfalls professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um finanzielle Nachteile zu vermeiden. Die politischen Entscheidungen, die das Steuerrecht beeinflussen, sollten stets im Auge behalten und kritisch hinterfragt werden.

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