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21.07.2024
12:05 Uhr

Soros' Open Society Foundations: Einmischung im Globalen Süden als Konkurrenz zu BRICS und SCO

Soros' Open Society Foundations: Einmischung im Globalen Süden als Konkurrenz zu BRICS und SCO

Die von George Soros gegründeten Open Society Foundations (OSF) haben am 16. Juli eine neue Initiative namens „Economic and Climate Prosperity“ angekündigt. Im Rahmen dieses Programms sollen in den nächsten acht Jahren 400 Millionen Dollar zur Unterstützung der Entwicklung grüner Industriepolitiken im Globalen Süden bereitgestellt werden.

Worum geht es bei der Initiative?

Das Programm „Economic and Climate Prosperity“ zielt darauf ab, den Übergang zu sauberer Energie und weg von kohlenstoffintensiven Industrien in den Ländern des Globalen Südens zu erleichtern. Binaifer Nowrojee, Präsidentin der OSF, erklärte: „Wir brauchen neue Ideen, um gerechtere und fairere Gesellschaften zu schaffen.“ Zu diesem Zweck werden Mittel an „zivilgesellschaftliche Organisationen“ und „unabhängige wirtschaftliche Denkfabriken“ in Amerika, Afrika, dem Nahen Osten und Nordafrika sowie Südostasien verteilt.

Fokusländer und erste Zuschüsse

Auf der Website der OSF werden insbesondere Brasilien, Mexiko, Südafrika, Senegal, Malaysia und Indonesien genannt. Die ersten Zuschüsse sollen noch in diesem Jahr gewährt werden. Diese neu enthüllte Initiative ist die erste nach einer zweijährigen organisatorischen Transformation bei den OSF, die angeblich von George Soros' Sohn Alex vorangetrieben wurde, der im Dezember 2022 zum Vorsitzenden des Stiftungsrats gewählt wurde.

Strategische Neuausrichtung

Im vergangenen Jahr erklärte die Förderorganisation, dass sie praktisch die Finanzierung von Projekten in der EU einstellen und sich stattdessen auf die Unterstützung von Entwicklungsländern konzentrieren werde. Die 1993 gegründeten Open Society Foundations (OSF) sind bekannt dafür, ein Netzwerk von Zweigstellen zu schaffen, die in 120 Ländern weltweit tätig sind. Einige dieser Nationen haben seitdem von außen finanzierte gewaltsame und blutige Farbrevolutionen erlebt. Länder wie Russland, Ungarn und Myanmar haben die OSF sogar wegen Einmischung in ihre souveränen Angelegenheiten ausgewiesen.

Konkurrenz zu BRICS und SCO

Die Global-Süd-Initiative der OSF scheint mit BRICS, der Shanghai Cooperation Organization (SCO) und den Bemühungen der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAEU) zu konkurrieren. Diese Organisationen arbeiten daran, eine gerechte Weltordnung aufrechtzuerhalten und politische, Handels- und Sicherheitsbeziehungen mit aufstrebenden Volkswirtschaften zu stärken. Es bleibt abzuwarten, wie die Einmischung der OSF in den Globalen Süden die geopolitische Landschaft beeinflussen wird.

Die OSF-Initiative könnte als finanzielles trojanisches Pferd betrachtet werden, das sich heimlich in den Globalen Süden einschleicht. Die Frage bleibt, ob diese Einmischung tatsächlich den betroffenen Ländern zugutekommt oder ob sie nur dazu dient, geopolitische Interessen zu fördern, die den traditionellen Werten und der Souveränität dieser Nationen entgegenstehen.

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