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05.11.2024
05:45 Uhr

Schweizer Journalist kritisiert VW-Management scharf

Schweizer Journalist kritisiert VW-Management scharf

In einer eindringlichen Kolumne hat der Schweizer Journalist Frank A. Meyer das Management der Volkswagen AG heftig kritisiert. Meyer wirft den VW-Bossen vor, eine „moralenthobene Manager-Kaste“ zu sein und zieht Parallelen zur jüngsten Krise der Credit Suisse.

Missmanagement und seine Folgen

Volkswagen, einst ein Symbol des westdeutschen Wirtschaftswunders, steht vor großen Herausforderungen. Missmanagement habe das Unternehmen in eine prekäre Lage gebracht, so Meyer. Gleichzeitig bangen in Deutschland Zehntausende VW-Arbeiter und -Angestellte um ihre Arbeitsplätze. In der Schweiz verschwinden mit der Credit Suisse Tausende Arbeitsplätze, ebenfalls eine Folge von Missmanagement.

Kapitalismus und Moral

Meyer stellt die Frage, wie viel Moral im Kapitalismus vorhanden sei. Er betont, dass Kapitalismus nichts mit Gut und Böse zu tun habe, sondern der Motor der Wirtschaft sei. Doch wo bleibe die Moral, die bei VW und der Credit Suisse so eklatant fehle? Die Politik sei gefordert, den Kapitalismus durch Gesetze und Regeln zu gestalten und damit moralische Standards zu setzen.

Die Verantwortung der Manager

Die Kritik des Journalisten richtet sich insbesondere gegen die Führungskräfte global operierender Unternehmen. Diese würden sich jeglicher gesellschaftlichen Moral enthoben fühlen, weil sie für ihr Fehlverhalten nicht zur Rechenschaft gezogen werden könnten. Meyer fordert, dass Topmanager auf die Werte des Patrons verpflichtet werden sollten – mit ihrem Gehalt, ihren Boni und ihrem Vermögen für das verantwortlich, was sie anrichten.

Ein Aufruf zur politischen Verantwortung

Für Meyer ist klar: Die Politik muss für einen Kapitalismus mit Moral sorgen. In der freien Welt funktioniere der überwiegende Teil des Kapitalismus nach dem Prinzip persönlicher Verantwortung. Die moralenthobene Manager-Kaste hingegen müsse aus der globalisierten Wirtschaft auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden. Nur so könne das Wohl und Wehe der Gesellschaft gesichert werden.

Die scharfe Kritik von Frank A. Meyer zeigt deutlich, dass die Diskussion um die Verantwortung von Managern und die Rolle der Politik im Kapitalismus aktueller denn je ist. Es bleibt zu hoffen, dass diese Diskussion zu konkreten Maßnahmen führt, die die Moral im Wirtschaftsgeschehen stärken.

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