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21.10.2024
15:31 Uhr

Rassistische Hetze an südafrikanischer Universität: Julius Malema schürt Hass gegen Weiße

Rassistische Hetze an südafrikanischer Universität: Julius Malema schürt Hass gegen Weiße

In Südafrika sorgt der Anführer der marxistisch-weißenfeindlichen Economic Freedom Fighters (EFF), Julius Malema, erneut für Empörung. Bei einer Veranstaltung an der Universität von Pretoria äußerte er rassistische und gewaltverherrlichende Parolen gegen die weiße Bevölkerung. Malema, der für seine extremen Ansichten bekannt ist, bezeichnete Weiße als „Vergewaltiger“ und „Hunde“ und propagierte offen einen Genozid an ihnen.

Provokationen und Hassparolen

Während einer Versammlung der EFF-Studentengruppe (EFFSC) am 11. Oktober sang Malema das umstrittene Lied „Kill the Boer“ (zu Deutsch „Tötet die Buren“) und fügte diesem sogar neue, noch aggressivere Passagen hinzu. Diese Provokationen lösten landesweit heftige Reaktionen aus. Malema erklärte vor den Studenten: „Wir sind die einzigen, die es mit Weißen aufnehmen.“

Heftige Reaktionen und Kritik

Die Bürgerrechtsorganisation AfriForum reagierte prompt auf Malemas Auftritt. Yvonne Gerber, Sprecherin der Organisation, verurteilte die Aussagen als „Hassrede“ und betonte, dass solche Veranstaltungen die rassistischen Spannungen zwischen schwarzen und weißen Studenten verschärfen würden. AfriForum prüft sogar rechtliche Schritte, um Malema zukünftig den Zugang zur Universität zu verwehren.

„Die Menschen sollten zusammenkommen und gegen polarisierendes Verhalten Stellung beziehen“, erklärte Kallie Kriel, Geschäftsführer von AfriForum.

Auch die Universität von Pretoria verurteilte den Vorfall und betonte, dass jegliche Form der Anstiftung zu Gewalt und Diskriminierung auf dem Campus nicht toleriert werde.

Politische und gesellschaftliche Spannungen

Die Freiheitsfront Plus (FF+), eine konservative politische Partei, forderte ebenfalls Konsequenzen. Pieter Groenewald, Vorsitzender der Partei, beschuldigte die EFF, Chaos auf den Campus zu bringen und forderte ein dauerhaftes Verbot der Gruppe an der Universität. Für Groenewald ist klar: Solche Vorfälle untergraben den Zusammenhalt unter den Studenten und gefährden die Sicherheit auf dem Campus.

Verteidigung durch EFF

Leanne Matthys, Sprecherin der EFF, verteidigte die Aussagen Malemas und bezeichnete das Lied als „revolutionär“. Kritiker warf sie Rassismus vor und betonte, dass solche Lieder ein unvermeidlicher Teil des politischen Kampfes seien.

Hintergrund und historische Narben

Malemas Ideologie umfasst sozialistische und rassistische Maßnahmen wie die entschädigungslose Enteignung von Land der weißen Bauern und die Konfiszierung von Vermögenswerten der Bergbauindustrie. Diese Ressourcen sollen zur Finanzierung von Bildung und Infrastruktur verwendet werden. Seine Rhetorik konzentriert sich stark auf die Ungleichheiten zwischen der wohlhabenderen weißen Minderheit und der ärmeren schwarzen Mehrheit Südafrikas – ein Thema, das in einem Land, das die Narben der Apartheid trägt, besonders sensibel ist.

Malema versteckt sein rassistisches Gedankengut nicht. Seine Kundgebungen beendet er oft mit genozidalen Slogans wie „Töte den Buren, töte den Bauern“, die von seiner Anhängerschaft bejubelt werden. Diese Hetze gefährdet nicht nur den gesellschaftlichen Frieden, sondern auch die Sicherheit vieler Menschen in Südafrika.

Es bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen in Südafrika klare Maßnahmen ergreifen, um solchen gefährlichen Tendenzen Einhalt zu gebieten und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken.

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