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28.01.2025
12:03 Uhr

PayPal gesteht Zensur: Konten von Corona-Kritikern systematisch eingefroren

In einem bemerkenswerten Eingeständnis hat der Zahlungsdienstleister PayPal nun offiziell bestätigt, was viele längst vermuteten: Das Unternehmen fror systematisch die Konten von Nutzern ein, die es wagten, die offiziellen Corona-Maßnahmen zu hinterfragen. Ein weiterer erschreckender Beleg dafür, wie digitale Finanzdienstleister als Instrument zur Kontrolle und Zensur missbraucht werden können.

Systematische Überwachung und gezielte Sperrungen

Besonders brisant ist der Fall der UsForThem-Gründerin Molly Kingsley. Wie nun durch Gerichtsdokumente ans Licht kam, hatte PayPal bereits Monate vor der Kontosperrung ein regelrechtes Überwachungsdossier über sie angelegt. Der "Fehler" von Kingsley? Sie setzte sich kritisch mit den drakonischen Corona-Maßnahmen auseinander, insbesondere mit der fragwürdigen Maskenpflicht für Kinder und den verheerenden Schulschließungen.

Orwellsche Zustände im Finanzsektor

Die Dimension der Überwachung erinnert erschreckend an Methoden, die man eher aus totalitären Systemen kennt: Die britische "Counter Disinformation Unit" - ein staatliches Organ zur Unterdrückung unerwünschter Meinungen - observierte parallel Kingsleys Social-Media-Aktivitäten. Erst durch das Eingreifen der britischen Finanzaufsicht FCA musste PayPal das Konto wieder freigeben.

Meinungsfreiheit unter Beschuss

Neben Kingsley traf es weitere kritische Stimmen: Der Meinungsfreiheits-Aktivist Toby Young und sein Blog "Daily Skeptic" sowie die Anwaltsgruppe "Law or Fiction" wurden ebenfalls Opfer der PayPal-Zensur. Die Betroffenen verglichen diese Praktiken mit chinesischen Kontrollmethoden - eine Einschätzung, die angesichts der nun bekannt gewordenen systematischen Überwachung mehr als berechtigt erscheint.

Die fadenscheinige Verteidigung

PayPals Behauptung, der eigene Ansatz sei "objektiv und nicht politisch motiviert", wirkt angesichts der Enthüllungen wie blanker Hohn. Die gezielte Sammlung von Informationen über Kritiker und das systematische Einfrieren ihrer Konten sprechen eine andere Sprache.

Diese Entwicklung zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, sich von zentralisierten Finanzsystemen unabhängig zu machen. Die Kontrolle über das eigene Geld darf nicht in den Händen von Unternehmen liegen, die im vorauseilenden Gehorsam regierungskritische Stimmen mundtot machen.


Hinweis: Dieser Artikel spiegelt die Einschätzung unserer Redaktion wider. Wir empfehlen jedem Leser, sich durch eigene Recherchen ein umfassendes Bild zu diesem Thema zu machen.

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