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07.09.2023
11:34 Uhr

Neue Hürden für Reisen nach Großbritannien: Elektronische Einreisegenehmigung wird Pflicht

Die Reisefreiheit innerhalb Europas ist ein hohes Gut, das durch den Brexit bereits erhebliche Risse bekommen hat. Nun scheint es, als würde Großbritannien den Graben noch tiefer ziehen. Wie aus einem aktuellen Bericht hervorgeht, wird für zukünftige Reisen ins Vereinigte Königreich eine elektronische Einreisegenehmigung (Electronic Travel Authorization, abgekürzt ETA) erforderlich sein. Dieser bürokratische Mehraufwand könnte die Reiselust vieler Europäer dämpfen und stellt erneut die Frage, ob der Brexit wirklich im Sinne der Bürger war.

Elektronische Einreisegenehmigung: Wer ist betroffen?

Die neue Regelung wird schrittweise eingeführt und betrifft zunächst ab dem 15. November 2023 Reisende aus Katar. Ab dem 22. Februar 2024 sind dann auch Bahrain, Jordanien, Kuwait, Oman, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate von der neuen Regelung betroffen. Anschließend sollen alle weiteren Länder, inklusive aller EU-Staaten und somit auch Deutschland, folgen. Laut Adac.de wird dies voraussichtlich Ende 2024 der Fall sein.

Gebühren und Geltungsdauer der ETA

Die elektronische Einreisegenehmigung wird nicht kostenlos sein. Sie kostet 10 Pfund (umgerechnet 12 Euro) und ist zwei Jahre lang gültig. Es ist zu beachten, dass auch für Babys und Kinder eine eigene Einreisegenehmigung beantragt werden muss.

Kritische Betrachtung

Die neue Regelung wirft Fragen auf. Ist es wirklich notwendig, den Reiseverkehr zwischen Großbritannien und dem Rest Europas durch zusätzliche bürokratische Hürden zu erschweren? Ist dies ein weiterer Versuch, die Folgen des Brexit zu verschärfen und die Kluft zwischen Großbritannien und dem Rest Europas zu vertiefen?

Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Regelung auf den Tourismus in Großbritannien auswirken wird. Es ist jedoch zu befürchten, dass sie das Reisen für viele Menschen komplizierter und teurer machen wird. Die Entscheidung Großbritanniens, eine solche Regelung einzuführen, könnte daher als weiterer Beweis dafür gesehen werden, dass der Brexit mehr Schaden als Nutzen gebracht hat.

Es bleibt zu hoffen, dass die Politiker in Großbritannien dies erkennen und Maßnahmen ergreifen, um den Schaden zu begrenzen und die Beziehungen zu ihren europäischen Nachbarn zu verbessern.

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