Neue Forschung stellt IPCC-Vorhersagen zum Meeresspiegelanstieg infrage
In den letzten Jahren dominierten alarmierende Nachrichten über den Klimawandel die Schlagzeilen. Waldbrände, Wirbelstürme und Überschwemmungen wurden oft als Folgen des menschgemachten Klimawandels dargestellt. Doch nun gibt es neue Erkenntnisse, die eine der bedrohlichsten Vorhersagen des Internationalen Gremiums für Klimawandel (IPCC) in Frage stellen.
Wissenschaftler widersprechen IPCC-Prognosen
Forscher des Dartmouth College in Hanover, New Hampshire, haben bekannt gegeben, dass der prognostizierte Anstieg des Meeresspiegels durch das Abschmelzen der polaren Eisschilde höchst unwahrscheinlich sei. Diese Aussage widerspricht den bisherigen Annahmen des IPCC, das in seinen Weltklimaberichten immer wieder vor einem dramatischen Anstieg des Meeresspiegels gewarnt hat.
Der umstrittene MICI-Mechanismus
Die Vorhersagen des IPCC basieren unter anderem auf dem sogenannten „Marine Ice Cliff Instability“ (MICI)-Mechanismus. Dieser beschreibt, wie Eisschilde an den Polarregionen aufgrund des Klimawandels instabil werden und auseinanderbrechen könnten. Dies würde zu einem raschen Anstieg des Meeresspiegels führen. Doch laut den Forschern um Professor Mathieu Morlighem konnte dieser Mechanismus in der Realität bisher nicht beobachtet werden.
Neue Modelle liefern andere Ergebnisse
Um die Annahmen des IPCC zu überprüfen, nutzten die Wissenschaftler hochauflösende Modelle, die die Dynamik der Eisschilde genauer darstellen können. Ihre Studienergebnisse, die im Fachmagazin „Science Advances“ veröffentlicht wurden, zeigen, dass der Thwaites-Gletscher in der Antarktis, der als besonders gefährdet gilt, nicht so schnell zusammenbrechen werde wie befürchtet.
Langfristige Stabilität der Eisschilde
Die Untersuchungen der Forscher deuten darauf hin, dass die Physik, die den extremen Projektionen des IPCC zugrunde liegt, ungenau sei. Dies habe weitreichende Auswirkungen auf politische Entscheidungen und Planungen, die auf diesen Modellen basieren. Die Forscher betonen, dass die tatsächlichen Rückzugsgeschwindigkeiten der Gletscher deutlich geringer seien als bisher angenommen.
Historische Daten stützen neue Erkenntnisse
Auch historische Aufzeichnungen und moderne Satellitendaten zeigen, dass die Eisschilde in der Antarktis stabiler sind als bisher angenommen. Über Jahrhunderte hinweg haben sich die Eisverhältnisse kaum verändert, was die Annahmen des IPCC weiter infrage stellt. Die Ergebnisse der Forscher deuten darauf hin, dass die Eisschilde über längere Zeiträume hinweg stabil bleiben oder sogar leicht wachsen.
Fazit
Die neuen Erkenntnisse der Wissenschaftler aus Dartmouth werfen ein neues Licht auf die Diskussion um den Klimawandel und den Anstieg des Meeresspiegels. Es bleibt abzuwarten, wie diese Ergebnisse in zukünftige Klimamodelle und politische Entscheidungen einfließen werden. Klar ist jedoch, dass die bisherigen Annahmen des IPCC kritisch hinterfragt werden müssen.
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