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17.09.2024
08:36 Uhr

Neue Erkenntnisse zu Post-Acute Covid Vaccination Syndrome (PACVS) werfen Fragen auf

Neue Erkenntnisse zu Post-Acute Covid Vaccination Syndrome (PACVS) werfen Fragen auf

Die jüngste Veröffentlichung einer medizinischen Fallstudie hat erneut das Augenmerk auf die möglichen Nebenwirkungen der COVID-19-Impfungen gelenkt. Besonders betroffen scheint ein 47-jähriger Mann zu sein, der nach der ersten Dosis des Pfizer-Impfstoffs BNT162b2 ein akutes und postakutes COVID-Impfsyndrom (ACVS/PACVS) entwickelt haben soll.

Was ist das Post-Acute Covid Vaccination Syndrome?

Das sogenannte Post-Acute Covid Vaccination Syndrome (PACVS) ist eine neu identifizierte Erkrankung, die nach der Verabreichung von COVID-19-Impfstoffen auftreten kann. PACVS manifestiert sich in einer Vielzahl von Symptomen, darunter zerebrale Erkrankungen, Augenerkrankungen und small fiber neuropathy (SFN). Diese Symptome können laut der Fallstudie in jedem Alter auftreten und reichen von leicht bis tödlich.

Beunruhigende Symptome und Auswirkungen

Die Symptome des PACVS sind vielfältig und können chronische Müdigkeit, motorische Schwäche, kardiovaskuläre Beeinträchtigungen und kognitive Störungen umfassen. Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass diese Symptome sowohl kurz nach der Impfung als auch mehrere Wochen später auftreten können. In dem beschriebenen Fall blieben die Symptome des Patienten trotz verschiedener Behandlungsansätze über drei Jahre hinweg bestehen.

Langzeitfolgen und Behandlung

Die Langzeitfolgen für den betroffenen Patienten sind gravierend. Zwei Jahre nach Auftreten der ersten Symptome wurden erneut erhöhte Recoverin-Antikörper festgestellt. Trotz der Anwendung verschiedener Therapien wie Glukokortikoide, hyperbare Sauerstofftherapie und Botulinumtoxin, blieben die meisten Symptome bestehen. Nur wenige Behandlungen zeigten eine vorübergehende positive Wirkung.

Ein breiteres Problem?

Die Fallstudie weist darauf hin, dass PACVS nicht nur Menschen mit einer Vorgeschichte von Autoimmunerkrankungen betrifft. Dies könnte bedeuten, dass jeder Geimpfte potenziell gefährdet ist, diese schweren Nebenwirkungen zu entwickeln. Die Studie hebt hervor, dass diese übertriebene Immunreaktion möglicherweise durch die SARS-CoV-2-Impfung ausgelöst wird und als multisystemisches Entzündungssyndrom bei Erwachsenen bekannt ist.

Politische und gesellschaftliche Implikationen

Die Erkenntnisse aus dieser Studie werfen ernsthafte Fragen zur Sicherheit der COVID-19-Impfstoffe auf, insbesondere in Anbetracht der Tatsache, dass Impfungen weiterhin stark empfohlen und in einigen Ländern sogar vorgeschrieben werden. In den USA empfiehlt die CDC, dass alle Amerikaner ihre zehnte COVID-Impfung erhalten, während Kanada zusätzliche Impfungen für bestimmte Bevölkerungsgruppen empfiehlt.

Diese Entwicklungen sollten die Bundesregierung dazu veranlassen, die Impfpolitik zu überdenken und die Bürger umfassend über mögliche Risiken zu informieren. Es ist essenziell, dass die Gesundheit der Bevölkerung an erster Stelle steht und nicht durch politische oder wirtschaftliche Interessen gefährdet wird.

Fazit

Die jüngsten Erkenntnisse über das Post-Acute Covid Vaccination Syndrome (PACVS) sind alarmierend und sollten nicht ignoriert werden. Es ist von größter Bedeutung, dass weitere unabhängige Untersuchungen durchgeführt werden, um die Sicherheit der COVID-19-Impfstoffe zu gewährleisten und die Bürger transparent über mögliche Risiken zu informieren.

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