
Mega-Deal in der Finanzwelt: Global Payments schluckt Worldpay für 24 Milliarden Dollar
In der Finanzbranche bahnt sich eine der größten Übernahmen des Jahres an. Der Zahlungsdienstleister Global Payments will seinen Konkurrenten Worldpay für sage und schreibe 24,2 Milliarden Dollar übernehmen. Ein Deal, der die Machtverhältnisse im globalen Zahlungsverkehr neu ordnen dürfte - und einmal mehr zeigt, wie stark die Konzentration in diesem lukrativen Markt voranschreitet.
Private-Equity-Gesellschaft macht Kasse
Besonders pikant: Die Private-Equity-Gesellschaft GTCR, die erst vor knapp zwei Jahren die Mehrheit an Worldpay erworben hatte, kann sich nun über einen satten Gewinn freuen. Der Deal sieht vor, dass GTCR 59 Prozent des Kaufpreises in bar erhält, den Rest in Aktien von Global Payments. Nach Abschluss der Transaktion wird GTCR etwa 15 Prozent der Anteile an Global Payments halten - ein cleverer Schachzug, der zeigt, wie geschickt Finanzinvestoren auch in turbulenten Zeiten agieren.
Eine bewegte Unternehmensgeschichte
Die Geschichte von Worldpay liest sich wie ein Wirtschaftskrimi. 1989 als Teil der britischen NatWest Bank gegründet, durchlief das Unternehmen mehrere Eigentümerwechsel. Besonders interessant: Während der Finanzkrise musste die Royal Bank of Scotland das Unternehmen im Rahmen ihrer 46-Milliarden-Pfund-Rettung durch die britische Regierung abstoßen. Ein Beispiel dafür, wie die verfehlte Bankenpolitik der damaligen Zeit bis heute nachwirkt.
Konzentration im Zahlungsverkehr nimmt zu
Der aktuelle Deal ist symptomatisch für die zunehmende Konzentration im Zahlungsverkehrssektor. Worldpay, einer der weltweit größten Anbieter von Zahlungsdienstleistungen, verarbeitet Kartentransaktionen sowohl online als auch in physischen Geschäften. Die Übernahme durch Global Payments könnte zu einer weiteren Machtverschiebung in diesem sensiblen Bereich führen - mit möglicherweise weitreichenden Folgen für Verbraucher und Händler.
Fintech-Riese FIS mischt mit
Als Teil des komplexen Deals wird die Fintech-Gruppe FIS, die bisher 45 Prozent an Worldpay hielt, die Kontrolle über Worldpays Issuer-Solutions-Sparte übernehmen. Dieser Geschäftsbereich wird mit 13,5 Milliarden Dollar bewertet - ein deutliches Zeichen dafür, wie wertvoll Zahlungsverkehrsinfrastruktur in der digitalisierten Wirtschaft geworden ist.
Fazit
Diese Mega-Übernahme zeigt eindrucksvoll, wie sich der Finanzsektor weiter konsolidiert. In Zeiten zunehmender wirtschaftlicher Unsicherheit und steigender Inflation könnte physisches Gold als traditioneller Wertspeicher eine sinnvolle Ergänzung zum Portfolio darstellen - gerade wenn große Finanzkonzerne ihre Macht weiter ausbauen.
Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich umfassend informieren, bevor er Anlageentscheidungen trifft.
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