Leserbrief der Woche: Eine junge Stimme gegen den politischen Wahnsinn
Die Klagen über die Jugend gehören seit dem antiken Griechenland zum Standard-Repertoire der Älteren. Auch bei uns sind sie allgegenwärtig. Dabei haben die Umfragen zur letzten Wahl gezeigt, dass immer mehr jüngere Menschen dem rot-grünen Zeitgeist die rote Karte zeigen. Und – zumindest in meinen Augen – politisch wesentlich bewusster sind als so manche Ältere, der sich ausschließlich in den öffentlich-rechtlichen Propaganda-Sendern und den großen Medien informiert.
Besonders beeindruckt hat mich der Brief einer 24-jährigen Leserin – den ich so gut und wichtig finde, dass ich ihn Ihnen einfach nicht vorenthalten kann. Voilà:
Sehr geehrter Herr Reitschuster, ich lese immer wieder die Artikel auf Ihrer Seite und kann nur sagen: Ich bin nur noch wütend auf die Regierung in diesem Land. Wir haben eine Regierung, die unser Übel will und eine Opposition, die zum Staatsfeind erklärt wird. Ich bin 24 Jahre alt, mir macht die Situation in Deutschland Angst und das nicht nur, weil ich vorsichtig sein muss als Frau von der Arbeit nach Hause zu gehen, wenn es etwas später wird. Oder weil wir bestimmt alle morgen wegen des menschengemachten Klimawandels sterben werden! Oder weil ich immer weniger bekomme, für das was ich am Ende des Monats an Gehalt bekomme oder weil diverse Abgaben immer höher und Vorschriften immer absurder werden… Ein Lehensherr im Mittelalter wäre stolz gewesen auf unsere Politiker.
Die junge Leserin schildert eindrucksvoll ihre Sorgen und Ängste, die viele Menschen in Deutschland teilen dürften. Ihre Worte sind ein Weckruf an die Gesellschaft und die Politik. Besonders ihre Kritik an der aktuellen Regierung und deren Politik ist scharf und treffend:
- Eine verkorkste Asylpolitik
- Eine Wirtschaftspolitik, die gegen alle Wände der Welt gefahren wird
- Eine Klima- und Gender-Politik, die nur so vor Ideologie trieft
Die tatsächlichen und realen Probleme im Hier und Jetzt werden ignoriert und mit ideologischem Schwachsinn übertüncht. Ein Polizist ist beim Einsatz ums Leben gekommen, bei dem ein Aufklärer über den politischen Islamismus angegriffen wurde, alles dank eines Gastes von Mama-Merkel. Die Reaktion der Bevölkerung und der Öffentlichkeit, der Regierung? Joa, pff, ist halt so. Sollten wir vielleicht was daran ändern? Oder auch nicht, mal schauen, erstmal ist EM!
Die Leserin zieht einen Vergleich zu dystopischen Filmen wie „Die Tribute von Panem“ und beschreibt, wie die breite Masse der Bevölkerung immer mehr leidet, während sich die politische Elite im Kapitol vergnügt. Sie kritisiert auch die Instrumentalisierung von Veranstaltungen wie dem Eurovision Song Contest und die Doppelmoral der politischen Klasse.
Die Kritik der jungen Frau endet mit einem Appell an alle, die den Wahnsinn in diesem Land erkennen, sich zu wehren und für Veränderungen zu kämpfen. Ihre Worte machen Hoffnung, dass es langsam immer mehr Menschen gibt, die die Missstände in Deutschland erkennen und bereit sind, etwas dagegen zu unternehmen.
Dieser Leserbrief ist ein eindrucksvolles Zeugnis dafür, dass die Jugend keineswegs unpolitisch oder desinteressiert ist. Im Gegenteil: Sie ist wachsam, kritisch und bereit, für ihre Zukunft zu kämpfen – gegen eine Politik, die immer mehr in ideologische Abgründe abdriftet und die realen Probleme des Landes ignoriert.