Joe Rogan kritisiert YouTube-Zensur: "Man kann nichts unterdrücken... Es funktioniert nicht!"
Joe Rogan, der bekannte Podcaster, hat sich erneut gegen die Zensur auf YouTube ausgesprochen. In einer leidenschaftlichen Rede erklärte er, dass die Unterdrückung von Inhalten nicht funktioniere und dass die Menschen sehr wohl merken würden, was vor sich geht. Der Auslöser für seine Empörung war die Zensur seines Interviews mit dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump, das auf YouTube nur in Ausschnitten verfügbar war.
Elon Musk und Spotify greifen ein
Rogan berichtete, dass er und sein Team YouTube kontaktiert hätten, um das Problem zu lösen. Doch es war Elon Musk, der wütend wurde und Daniel Ek, den CEO von Spotify, kontaktierte. Daraufhin wurde das vollständige Interview auch auf X (ehemals Twitter) veröffentlicht. Die Folge: Das Interview erreichte eine noch größere Zuschauerzahl als zuvor.
Beeindruckende Zuschauerzahlen
Die Zahlen sprechen für sich: Neben den Millionen, die das Interview auf Spotify gehört haben, wurde es auf X fast 20 Millionen Mal angesehen und auf YouTube weitere 41 Millionen Mal. Rogan stellte die berechtigte Frage, warum sein Video nicht in den Trends auftauche, obwohl es so viele Aufrufe habe. "Wenn eine Sendung in einem Tag 36 Millionen Downloads hat, ist das nicht trendend?", fragte er rhetorisch.
Ideologische Motive hinter der Zensur?
Rogan vermutete, dass die Zensur ideologisch motiviert sei. "Sie sind verzweifelt, weil sie keine Ahnung hatten, dass es so populär werden würde. Es ist ein außer Kontrolle geratener Zug, und sie hassen es, weil sie ideologisch dagegen sind, dass Trump populärer wird," sagte er. Er deutete auch an, dass massenhaftes Melden des Videos durch politisch motivierte Nutzer eine Rolle gespielt haben könnte.
Der Streisand-Effekt
Rogan verwies auf den sogenannten "Streisand-Effekt", bei dem der Versuch, Informationen zu unterdrücken, oft das Gegenteil bewirkt und noch mehr Aufmerksamkeit auf das Thema lenkt. Die Zensur seines Interviews habe letztlich dazu geführt, dass es noch mehr Menschen gesehen hätten.
Die Debatte um Zensur und Meinungsfreiheit im digitalen Zeitalter bleibt ein heißes Thema. Rogans Kritik an YouTube zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, wachsam zu bleiben und sich gegen die Unterdrückung von Informationen zu wehren.
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