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15.08.2024
06:56 Uhr

Inflation und Altersvorsorge: Ein Drittel der Deutschen spart weniger für den Ruhestand

Inflation und Altersvorsorge: Ein Drittel der Deutschen spart weniger für den Ruhestand

Die Inflation der letzten Jahre hat deutliche Spuren hinterlassen. Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag des Versicherungskonzerns Axa zeigt, dass über ein Drittel der Deutschen aufgrund der steigenden Preise weniger für den Ruhestand vorsorgt. Während im letzten Jahr noch 32 Prozent der Befragten angaben, ihre Altersvorsorge aufgrund der Inflation zu reduzieren, ist dieser Wert nun auf 37 Prozent gestiegen.

Private Altersvorsorge in Deutschland

Die Umfrage, die zwischen dem 24. und 26. Juli 2024 durchgeführt wurde und an der 2.053 Personen teilnahmen, verdeutlicht die Herausforderungen, vor denen viele Deutsche stehen. Trotz der wirtschaftlichen Unsicherheiten investieren weiterhin 62 Prozent der Befragten monatlich in eine private Altersvorsorge. Im Vergleich zum Vorjahr, als dieser Wert bei 56 Prozent lag, ist dies ein Anstieg, der zeigt, dass viele Bürger versuchen, ihre finanzielle Zukunft abzusichern.

Unterschiedliche Sparbeträge

Die monatlichen Beträge, die in die private Altersvorsorge fließen, variieren erheblich:

  • 14 Prozent der Befragten sparen weniger als 100 Euro pro Monat.
  • 17 Prozent investieren zwischen 100 und 200 Euro monatlich.
  • 12 Prozent legen 200 bis 300 Euro pro Monat zurück.
  • 8 Prozent sparen 300 bis 400 Euro monatlich.
  • 11 Prozent investieren mehr als 400 Euro pro Monat.

Vertrauen in die gesetzliche Rente schwindet

Ein weiteres Ergebnis der Umfrage zeigt, dass sich nur noch 21 Prozent der Deutschen ausschließlich auf die gesetzliche Rente verlassen. Im Vorjahr lag dieser Wert noch bei 27 Prozent. Dies verdeutlicht ein wachsendes Misstrauen in die staatliche Altersvorsorge und die Notwendigkeit zusätzlicher privater Absicherungen.

Staatliche Empfehlungen und die Zukunft

Das Bundessozialministerium empfiehlt vor allem jüngeren Menschen, zusätzlich privat vorzusorgen. Auf der Homepage des Ministeriums wird erklärt, dass die steigende Lebenserwartung und der wachsende Anteil älterer Menschen die gesetzliche Rentenversicherung in Zukunft stark belasten werden. Eine vom Staat geförderte zusätzliche Altersvorsorge könne helfen, im Alter ein zusätzliches Einkommen zu erzielen.

Im Jahr 2023 waren laut Statistischem Bundesamt etwa 87 Prozent der Erwerbspersonen in Deutschland gesetzlich rentenversichert. Die restlichen 13 Prozent setzen sich aus Selbstständigen, Beamten, geringfügig Beschäftigten und Erwerbslosen zusammen.

Fazit

Die Ergebnisse der Umfrage verdeutlichen die Auswirkungen der Inflation auf die Altersvorsorge der Deutschen. Während ein Großteil der Bevölkerung weiterhin in private Vorsorge investiert, zeigt der Anstieg derjenigen, die ihre Sparbeträge reduzieren, die finanziellen Herausforderungen, vor denen viele stehen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die wirtschaftliche Lage weiterentwickelt und welche Maßnahmen seitens der Politik ergriffen werden, um die Rentensicherheit in Deutschland langfristig zu gewährleisten.

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