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19.08.2024
05:57 Uhr

Impfnebenwirkungen: Fast 14.000 Briten beantragen Entschädigung

Impfnebenwirkungen: Fast 14.000 Briten beantragen Entschädigung

In Großbritannien haben fast 14.000 Menschen Entschädigungen für Schäden beantragt, die angeblich durch die Covid-19-Impfstoffe verursacht wurden. Bemerkenswert ist, dass rund 97 Prozent der anerkannten Ansprüche den Impfstoff von AstraZeneca betreffen. Die Impfstoffe von Pfizer und Moderna sind hingegen nur in wenigen Fällen Gegenstand von Entschädigungszahlungen.

Strenge Kriterien für Entschädigungsansprüche

Seit der Einführung des Entschädigungsprogramms im Jahr 1979 wurden insgesamt rund 16.000 Anträge gestellt, wobei die Covid-19-Impfungen den Großteil ausmachen. Laut dem Telegraph wurden bereits Zahlungen für schwerwiegende Erkrankungen wie Schlaganfälle, Herzinfarkte, gefährliche Blutgerinnsel, Entzündungen des Rückenmarks, übermäßige Schwellungen der geimpften Gliedmaßen und Gesichtslähmungen gewährt.

Die Kriterien für eine Entschädigung sind jedoch streng. Von den 14.000 Anträgen wurden bisher nur 175 anerkannt, was weniger als zwei Prozent entspricht. Über 5.500 Anträge wurden abgelehnt, viele weitere bereits vor einer medizinischen Begutachtung zurückgewiesen. Antragsteller müssen eine Behinderung von mindestens 60 Prozent nachweisen, um eine Entschädigung in Höhe von 120.000 Pfund zu erhalten.

Forderungen nach gründlicher Untersuchung

Trotz der steigenden Zahl von Fällen schwerer Nebenwirkungen und internationaler Bedenken, etwa in Deutschland oder Frankreich, empfahl die britische Regierung im März 2021 weiterhin die Verwendung des AstraZeneca-Impfstoffs. Viele Antragsteller und Betroffene fordern nun eine gründliche Untersuchung der Vorfälle und eine Überprüfung der Entschädigungskriterien.

Exemplarischer Fall: Leona Sanders

Ein exemplarischer Fall ist der von Leona Sanders, die an der seltenen Autoimmunerkrankung Granulomatose leidet. Trotz der Empfehlung, dass die Impfung aufgrund ihres geschwächten Immunsystems möglicherweise wirkungslos sei, erhielt sie 2021 ihre erste AstraZeneca-Impfung. Nach ihrer dritten Impfung, diesmal mit dem Pfizer-Impfstoff, verschlechterte sich ihr Zustand dramatisch. „Die Zusammenbrüche ereigneten sich alle nur wenige Tage nach der Impfung“, erklärte Sanders.

Eine radiologische Untersuchung ergab, dass sie an einer Schwellung des Rückenmarks leidet, einer bekannten Nebenwirkung des Impfstoffs. Trotz der eindeutigen zeitlichen Nähe zwischen den Impfungen und den Symptomen wurde ihr Antrag auf Entschädigung abgelehnt. „Die Zusammenbrüche kamen alle nur wenige Tage, nachdem sie die Impfung bekommen hatte“, sagte Sanders’ Ehemann. „Das alles muss gründlich untersucht werden.“

Stellungnahme von AstraZeneca

Auf Anfrage des Telegraph betonte ein Sprecher von AstraZeneca die große Bedeutung, die man bei der Beendigung der Pandemie gespielt hätte. „Unabhängigen Schätzungen zufolge wurden allein im ersten Jahr der Anwendung über sechs Millionen Menschenleben gerettet“, erklärte man stolz. Der Impfstoff von AstraZeneca habe in klinischen Studien und in der Praxis immer wieder gezeigt, dass er ein akzeptables Sicherheitsprofil aufweise. Aufsichtsbehörden auf der ganzen Welt wiederum hätten erklärt, dass der Nutzen der Impfung die Risiken der extrem seltenen potenziellen Nebenwirkungen überwiege.

Bezüglich der Diskussion um Impfschäden sagte der Sprecher: „Unser Mitgefühl gilt allen, die Angehörige verloren oder gesundheitliche Probleme gemeldet haben.“

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