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20.02.2025
16:33 Uhr

EZB verzeichnet Rekordverlust: Steuerzahler müssen für verfehlte Geldpolitik bluten

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat für das vergangene Geschäftsjahr einen historischen Verlust von 7,9 Milliarden Euro eingefahren. Dies stellt den höchsten Verlust in der Geschichte der Notenbank dar und wirft ein bezeichnendes Licht auf die fragwürdige Geldpolitik der vergangenen Jahre.

Fatale Folgen der Nullzinspolitik werden sichtbar

Die jahrelange Politik des billigen Geldes und der massiven Anleihekäufe rächt sich nun bitter. Während die EZB in der Vergangenheit üppige Gewinne einstreichen konnte, schlagen die gestiegenen Zinsen nun mit voller Wucht auf die Bilanz durch. Die Verluste resultieren hauptsächlich aus den niedrig verzinsten Anleihen im Portfolio der Zentralbank, während sie gleichzeitig höhere Zinsen an die Geschäftsbanken zahlen muss.

Steuerzahler tragen die Last der Misswirtschaft

Besonders pikant: Am Ende werden die europäischen Steuerzahler für diese verfehlte Geldpolitik zur Kasse gebeten. Die nationalen Notenbanken, die Anteilseigner der EZB sind, müssen für die Verluste aufkommen. In Deutschland bedeutet dies, dass die Bundesbank weniger Gewinne an den Bundeshaushalt abführen kann - Gelder, die dann für wichtige Infrastrukturprojekte oder Steuersenkungen fehlen.

Die wahren Kosten der Geldschwemme

Die aktuelle Entwicklung offenbart die wahren Kosten der jahrelangen Geldschwemme unter der ehemaligen EZB-Präsidentin Christine Lagarde. Während man damals noch von "alternativloser Politik" sprach, zeigt sich heute das ganze Ausmaß dieser wirtschaftspolitischen Fehlentscheidungen.

Die EZB hat sich mit ihrer expansiven Geldpolitik in eine Sackgasse manövriert. Die Rechnung dafür präsentiert sie nun dem europäischen Steuerzahler.

Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten

Angesichts dieser besorgniserregenden Entwicklungen suchen immer mehr Anleger Zuflucht in wertstabilen Alternativen. Besonders Gold hat sich historisch als verlässlicher Wertspeicher in Krisenzeiten bewährt. Anders als Papiergeld kann das Edelmetall nicht beliebig vermehrt werden und bietet damit einen natürlichen Schutz vor den Folgen einer verfehlten Geldpolitik.

Ausblick bleibt unsicher

Experten rechnen damit, dass die EZB auch in den kommenden Jahren weitere Verluste einfahren könnte. Die Kombination aus hohen Zinsen und den Altlasten der Anleihekäufe dürfte die Bilanz der Notenbank noch länger belasten. Für den deutschen Sparer bedeutet dies: Die Zeiten der geldpolitischen Experimente sind noch lange nicht vorbei - und die Rechnung dafür wird weiter steigen.

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