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21.02.2025
11:06 Uhr

Europas Verbriefungsmarkt in der Krise: Investoren fordern radikale Reformen

Der europäische Verbriefungsmarkt, einst als vielversprechendes Instrument zur Stärkung der Kapitalmärkte gepriesen, steckt in einer tiefen Krise. Immer mehr Investoren kritisieren die verkrusteten Strukturen und fordern eine grundlegende Neuausrichtung dieses wichtigen Finanzmarktsegments.

Ein Markt am Abgrund

Was die EU-Bürokraten in Brüssel als Erfolgsmodell verkaufen wollten, hat sich als kolossaler Fehlschlag erwiesen. Der europäische Verbriefungsmarkt dümpelt seit Jahren vor sich hin, während die Konkurrenz in den USA und Asien davonzieht. Die überbordende Regulierung und praxisferne Vorschriften haben einen einst dynamischen Markt regelrecht erdrosselt.

Investoren schlagen Alarm

Führende Finanzexperten warnen vor den Folgen dieser Entwicklung. Die strengen EU-Regularien hätten zu einer regelrechten Marktlähmung geführt. Während in den USA Verbriefungen ein wichtiges Instrument der Unternehmensfinanzierung seien, würden europäische Unternehmen durch die bürokratischen Hürden systematisch benachteiligt.

Die Wurzel des Problems

Besonders die nach der Finanzkrise eingeführten Vorschriften stünden einer gesunden Marktentwicklung im Weg. Statt mit Augenmaß zu regulieren, hätte man das Kind mit dem Bade ausgeschüttet. Die Folge: Ein Markt, der eigentlich Wirtschaftswachstum fördern sollte, liegt am Boden.

"Die aktuelle Situation ist nicht mehr tragbar. Wenn Europa im globalen Wettbewerb bestehen will, brauchen wir dringend eine Reform des Verbriefungsmarktes."

Forderungen nach Deregulierung

Die Finanzbranche fordert nun eine drastische Vereinfachung der Regeln. Der bürokratische Overkill müsse ein Ende haben. Nur so könne der europäische Verbriefungsmarkt wieder wettbewerbsfähig werden. Die Zeit drängt, denn andere Wirtschaftsräume ziehen bereits davon.

Konkrete Reformvorschläge

Zu den wichtigsten Forderungen gehören:

  • Abbau überzogener Dokumentationspflichten
  • Vereinfachung der Risikobewertung
  • Flexiblere Gestaltung der Eigenkapitalanforderungen
  • Beschleunigte Genehmigungsverfahren

Ausblick und Konsequenzen

Sollte die EU nicht zeitnah reagieren, droht Europa im internationalen Finanzwettbewerb weiter zurückzufallen. Die Konsequenzen wären fatal: Weniger Investitionen, geringeres Wirtschaftswachstum und letztlich auch weniger Arbeitsplätze. Es wird Zeit, dass die Verantwortlichen in Brüssel aufwachen und handeln, bevor es zu spät ist.

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