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22.11.2024
08:54 Uhr

Enthüllungen über Obamas Ukraine-Verwicklungen werfen neue Fragen auf

Enthüllungen über Obamas Ukraine-Verwicklungen werfen neue Fragen auf

Neue Erkenntnisse über die Rolle des ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama in der Ukraine-Politik werfen ein beunruhigendes Licht auf die Machenschaften der damaligen US-Administration. Die Verstrickungen reichen von der umstrittenen Absetzung des ukrainischen Präsidenten Janukowitsch bis hin zu fragwürdigen Geschäftsbeziehungen der Biden-Familie.

Der orchestrierte Machtwechsel in der Ukraine

Bereits Anfang 2014 zeichnete sich ab, dass die Obama-Administration aktiv an einem Regimewechsel in der Ukraine arbeitete. Als der damalige ukrainische Präsident Janukowitsch ein Handelsabkommen mit der EU ablehnte und stattdessen Hilfe aus Russland suchte, setzte eine koordinierte Aktion ein. Victoria Nuland, damals im US-Außenministerium tätig, spielte dabei eine Schlüsselrolle.

In einem später durchgesickerten Telefonat diskutierte Nuland offen die Pläne zur Absetzung Janukowitschs und die Installation des US-freundlichen Arsenij Jazenjuk als neuem Premierminister.

Die zweifelhafte Rolle der Biden-Familie

Nach dem erfolgreichen Machtwechsel wurde Joe Biden zum Ukraine-Beauftragten der Obama-Administration ernannt. In dieser Zeit ergaben sich höchst fragwürdige Geschäftsbeziehungen: Sein Sohn Hunter Biden erhielt einen lukrativen Posten im Vorstand des ukrainischen Energieunternehmens Burisma - trotz fehlender Qualifikationen.

Millionenzahlungen und verdächtige Transaktionen

Besonders brisant erscheinen Berichte über verdächtige Finanztransaktionen in Millionenhöhe. Lettische Behörden meldeten dubiose Zahlungen in Höhe von 16,6 Millionen Dollar, die über Unternehmen in Belize und Großbritannien an Burisma flossen. Ein Teil dieser Gelder soll an Hunter Biden und seine Geschäftspartner weitergeleitet worden sein.

Obamas mutmaßliche Mitwisserschaft

Die neuen Enthüllungen legen nahe, dass Obama über die fragwürdigen Aktivitäten in der Ukraine im Bilde gewesen sein müsste. Sein Energiebeauftragter Amos Hochstein war eng in die Ukraine-Politik eingebunden und informierte regelmäßig über die Entwicklungen.

Diese Verstrickungen könnten auch erklären, warum die Obama-Administration und später die demokratische Partei so vehement gegen Untersuchungen der Ukraine-Geschäfte vorgingen. Die Befürchtung, dass weitere Nachforschungen das ganze Ausmaß der Machenschaften aufdecken könnten, dürfte dabei eine zentrale Rolle gespielt haben.

Fazit: Viele offene Fragen bleiben

Die neuen Erkenntnisse werfen ein bezeichnendes Licht auf die Ukraine-Politik der Obama-Administration. Sie zeigen, wie unter dem Deckmantel der Demokratieförderung möglicherweise persönliche und wirtschaftliche Interessen verfolgt wurden. Eine vollständige Aufarbeitung dieser Vorgänge steht bis heute aus.

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