
Digitaler Raubzug: Phishing-Betrüger nehmen Commerzbank-Kunden ins Visier
Die digitale Unterwelt schläft nicht - und während die Bundesregierung lieber über Gendersternchen und Klimakleber diskutiert, müssen sich deutsche Bankkunden erneut vor dreisten Betrügern in Acht nehmen. Aktuell kursiert eine perfide Phishing-Kampagne, die es gezielt auf Commerzbank-Kunden abgesehen hat. Die Masche ist so durchdacht wie gefährlich.
Das perfide Spiel mit der Angst der Bankkunden
Mit der altbewährten Drohkulisse einer Kontoeinschränkung versuchen die digitalen Trickbetrüger, arglose Bankkunden in die Falle zu locken. Per E-Mail wird ein vermeintlich dringendes Konto-Update gefordert - wer nicht reagiert, dem drohen angeblich ernste Konsequenzen. Eine psychologisch geschickte Manipulation, die leider immer wieder Opfer findet.
Die Verbraucherzentrale schlägt Alarm
Bereits Mitte März hat die Verbraucherzentrale eine eindringliche Warnung herausgegeben. Die Experten raten dazu, solche E-Mails umgehend in den digitalen Giftschrank - den Spam-Ordner - zu verbannen. Denn hinter dem harmlos erscheinenden Button "Konto jetzt aktualisieren" lauert der finanzielle Abgrund: Wer darauf klickt, landet auf täuschend echt aussehenden Fake-Websites, die nur einem Zweck dienen - dem Datenklau.
Das digitale Räuber und Gendarm
Während unsere Politiker sich lieber mit ideologischen Grabenkämpfen beschäftigen, werden die Methoden der Cyberkriminellen immer ausgefeilter. Die Betrüger haben es dabei besonders auf sensible Bankdaten abgesehen: Kreditkartennummern, Verfallsdaten und Sicherheitscodes - das komplette Arsenal für einen digitalen Raubzug.
Typische Warnsignale für Phishing-Attacken
Die Betrüger hinterlassen meist deutliche Spuren: Unpersönliche Anreden, Rechtschreibfehler wie aus der Grundschule und penetrante Dringlichkeitsappelle sind die klassischen Alarmzeichen. Seriöse Banken würden niemals per E-Mail zu solchen "Updates" auffordern - das läuft ausschließlich über die offiziellen App-Stores.
Selbstschutz in der digitalen Finanzwelt
In Zeiten, in denen der Staat seine Bürger lieber mit Verboten und Vorschriften gängelt, als sie vor echten Gefahren zu schützen, ist Eigenverantwortung gefragt. Im Zweifelsfall sollten Kunden direkt ihre Bank kontaktieren - aber bitte über die bekannten, sicheren Kommunikationswege. Nur so lässt sich verhindern, dass die mühsam ersparten Euros in dunklen Kanälen verschwinden.
Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel spiegelt die Einschätzung unserer Redaktion wider. Wir empfehlen jedem Leser, zu dieser Thematik eigene Recherchen anzustellen. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der dargestellten Informationen wird keine Haftung übernommen.
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